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Von der Silberhöhe zu Bayern: Armindo Sieb träumt vom großen Fußball!

Die Reise des Armindo Sieb, eines talentierten Stürmers des FC Bayern München, nimmt interessante Wendungen. Der 21-jährige Spieler, der in Halle im Stadtteil Silberhöhe aufgewachsen ist, blickt derzeit auf eine Leihe zum 1. FSV Mainz 05. Vor dem anstehenden Duell gegen sein ehemaliges Team RB Leipzig sprach Sieb über seine Wurzeln, seine fußballerische Entwicklung und die prägenden Erlebnisse seiner Kindheit.

Sieb beschreibt Silberhöhe, das Plattenbauviertel, als seine Heimat, auch wenn es als sozialer Brennpunkt bekannt ist. „Stolz auf meine Herkunft“, betont er. Seine Kindheit in diesem Umfeld, so sagt er, hat ihn stark geprägt und ihm die Grundlagen des Fußballs nähergebracht, vor allem auf den Bolzplätzen, wo er „jedes Spiel gewonnen“ hat und viele Tricks wie den „Rainbow“ lernte, den er sich von Neymar abgeschaut hat.

Von Halle nach Leipzig

Mit elf Jahren wechselte der Nachwuchsfußballer von den Bolzplätzen in die Akademie von RB Leipzig. Die Zeit dort war nicht einfach, geprägt von Herausforderungen, Schulwechseln und der Umstellung auf das Internatsleben. „Die Jahre waren super, aber auch hart“, gibt Sieb zu. Ralf Rangnick, damals verantwortlicher Leiter für die Fußballschule, erkannte sein Potenzial und half ihm durch diese schwierigen Phasen. „Er hat mich an die Hand genommen, als es nicht gut lief“, erklärt Sieb dankbar.

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Seinen schnellen Wechsel nach Hoffenheim stellte er als wichtigen Schritt in seiner Karriere dar. „Ich wollte mein Leben zurück“, gesteht er und findet schnell zu seinem ursprünglichen Ziel zurück, Profi-Fußballer zu werden. Der Wechsel zu Hoffenheim führte ihn zur Bundesliga und öffnete die Tür zu seiner endgültigen Verpflichtung durch den FC Bayern, Deutschlands Rekordmeister.

Aktuelle Herausforderungen

In dieser Saison ist Sieb leihweise bei Mainz 05 im Einsatz, wo er sich nun weiterentwickeln möchte. „Ich will verletzungsfrei bleiben und Scorerpunkte sammeln“, verrät er seine Ambitionen für die bevorstehenden Jahre. Seine Vision ist es, in den fünf besten Ligen Europas zu spielen und sich als bedeutender Spieler zu etablieren. In der Bundesliga angekommen, ist ihm bewusst, dass er die Bühne nutzen muss, um Eindruck zu hinterlassen.

Abschließend bleibt er bescheiden: „Ob ich den Rainbow jemals in einem Spiel zeigen kann? Nein, der bleibt auf dem Bolzplatz“, schmunzelt Sieb. Es zeigt sich, dass er trotz seines Erfolgs und der großen Ambitionen die Bodenständigkeit bewahrt hat. Weitere Einblicke in seine Erfahrungen und Gedanken liefert rblive.de, die sein Interview detailliert dokumentieren.

Quelle/Referenz
rblive.de

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