Die fußballerische Welt schaut gebannt auf die bevorstehende Club-Weltmeisterschaft, die vom 15. Juni bis 13. Juli 2024 in den USA stattfinden wird. Im Zentrum dieser Aufmerksamkeit stehen auch die Topspieler Joshua Kimmich von Bayern München, Kevin De Bruyne von Manchester City und Luka Modric von Real Madrid. Das Besondere daran? Ihre Verträge laufen am 30. Juni 2025 aus. Dies könnte zu einem interessanten Dilemma führen, da sich diese Vertragsausläufe mit der wichtigen Turnierphase überschneiden.
Die FIFA hat bereits Vorkehrungen getroffen, um den betroffenen Clubs bei der Planung zu helfen. Bei der 29. Sitzung des FIFA-Rats in Zürich wurden spezielle Vertragsregularien erörtert, die den Vereinen Optionen aufzeigen sollen, um Missverständnisse zu vermeiden. Diese Entscheidungen sind entscheidend, nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Teams, die zwischen Vertragsauslauf und möglichem Karriereende jonglieren müssen.
Regelungen während der Club-WM
Ein zentrales Element dabei ist, dass ein Spieler während der Club-Weltmeisterschaft nur für einen Verein aktiv sein kann. Das bedeutet, dass ein Spieler nicht bis zum 30. Juni für einen Verein auflaufen und dann bis zum 13. Juli für einen anderen Verein spielen kann. Um die Situation weiter zu komplizieren, wird zwischen dem 1. und 10. Juni ein Transferfenster eingerichtet, in dem neu verpflichtete Spieler zu den Teams stoßen können. Diese Regelungen müssen natürlich im Einvernehmen mit den jeweiligen Mitgliedsverbänden erfolgen.
Während der WM wird zudem ein Zeitfenster vom 27. Juni bis zum 3. Juli eingerichtet. In dieser Phase haben die Clubs die Möglichkeit, Spieler zu ersetzen, deren Verträge während des Turniers auslaufen. Die FIFA hat die teilnehmenden Mannschaften und Spieler dazu aufgerufen, proaktive und angemessene Lösungen für diese Problematik zu finden, um sicherzustellen, dass alle Profis an dem wichtigsten Vereinsturnier der Welt teilnehmen können.
Die Situation ist eine klare Herausforderung für die Clubs und die Spieler, die sich in einer möglicherweise kniffligen Lage befinden. Es bleibt abzuwarten, wie die verschiedenen Beteiligten diese besondere Zeit der Unsicherheit meistern werden. Für weiterführende Informationen und aktuelle Entwicklungen zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.shz.de.