Ein erschütternder Fall nimmt seinen Lauf im bayerischen Zeil am Main, wo ein 38-jähriger Vater wegen schwerer Misshandlung seines zweimonatigen Kindes vor dem Landgericht Bamberg steht. Laut der Staatsanwaltschaft wird dem Mann versuchter Mord sowie die Misshandlung von Schutzbefohlenen zur Last gelegt. Die schweren Vorwürfe stützen sich auf die Annahme, dass der Vater in einem gewalttätigen Anfall die kleinen Beine und die kleine Seele seines Kindes durch zahlreiche Brüche und eine Gehirnerschütterung lebensbedrohlich verletzt hat.
Die Hintergründe des mutmaßlichen Vorfalls sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar. Berichten zufolge soll es zwischen dem Angeklagten und seiner 29-jährigen Lebensgefährtin zu einem Streit gekommen sein, der zu den fraglichen Gewalttaten geführt haben könnte. Sie soll bei diesem Vorfall ebenfalls leicht verletzt worden sein. Es bleibt abzuwarten, ob diese Umstände in das weitere Verfahren einfließen.
Das Landgericht Bamberg wird in den kommenden zwei Wochen entscheiden, ob das Verfahren offiziell eröffnet wird. Der Fall hat bereits großes mediales Interesse geweckt und verdeutlicht die fortwährenden Probleme im Umgang mit häuslicher Gewalt und dem Schutz von Kindern in Deutschland. Neben der schweren Misshandlung wird dem Vater auch der Besitz von unerlaubten Dopingmitteln vorgeworfen, was die Situation noch komplizierter erscheinen lässt.
Die Staatsanwaltschaft zeigt sich entschlossen, diese schweren Vorwürfe vor Gericht zu bringen, was immerhin auf die gängige Rechtsprechung hinweist, die solche Vergehen hart bestraft. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.merkur.de, dass der Vater angesichts der gravierenden Anklage mit erheblichem rechtlichem Druck konfrontiert ist.
In Anbetracht der ernsthaften Natur dieser Anschuldigungen wird das gesamte Verfahren genau beobachtet werden, da es nicht nur den Angeklagten, sondern auch den Schutz von Kindern in Deutschland in den Fokus rückt.