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Urlaubsbetrug entlarvt: Familie mit Schulschwänzern am Flughafen erwischt!

Nach dem Urlaub in Nordmazedonien entblößt eine 37-jährige Mutter am Memminger Flughafen den Schulschwindel ihrer Kinder, die als krank gemeldet waren, und sieht nun einem hohen Bußgeld entgegen – ein Skandal in der zweiten Woche nach den Sommerferien in Bayern!

In den letzten Wochen kam es am Flughafen Memmingen zu mehreren Vorfällen, bei denen Urlaubsrückkehrer mit Schulkindern kontrolliert wurden, die während der Schulzeit verreist waren. Die Grenzpolizei setzt alles daran, solche Schulschwänzer zu identifizieren und rechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Diese Woche wurden dabei erneut mehrere Familien ins Visier genommen, darunter eine 37-jährige Frau, die mit ihren beiden Kindern, im Alter von 8 und 15 Jahren, aus Nordmazedonien nach Deutschland zurückkehrte.

Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Kinder als krank in der Schule gemeldet waren, um so die Abwesenheit während der Schulzeit zu erklären. Tatsächlich waren die Flugtickets jedoch bereits Monate im Voraus gebucht. Diese Diskrepanz führte dazu, dass die Grenzbeamten einen Ordnungswidrigkeitenprozess einleitete.

Rechtliche Konsequenzen

Die Frauen sieht sich nun mit einem empfindlichen Bußgeld konfrontiert. In Bayern können solche Strafen bis zu 1000 Euro betragen, während in anderen Bundesländern sogar noch höhere Geldstrafen für Schulversäumnisse verhängt werden. Die zuständigen Schulen und Schulämter wurden umgehend informiert, um mögliche weitere rechtliche Schritte einzuleiten.

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Die Aufdeckung solcher Fälle zeigt die Wichtigkeit der Kontrollen am Flughafen und betont, dass die Behörden aktiv gegen Schulschwänzen vorgehen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Schüler trotz der verlockenden Urlaubszeiten regelmäßig zur Schule gehen. Die Eltern müssen sich den Konsequenzen ihrer Entscheidungen stellen, und es bleibt abzuwarten, wie sich solche Vorfälle in Zukunft entwickeln werden. Einschlägige Berichterstattung und Analysen finden sich in den Medien, wie unter www.schwaebische.de zu lesen ist.

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