UmweltUnterallgäu

Fenster für die Hoffnung: Mindelheim spendet an ukrainisches Krankenhaus

Landratsamt Mindelheim spenden glänzende Fenster für ukrainisches Kinderkrankenhaus: Ein vitaler Hilfstransport bringt notwenige Bauteile in die Krisenregion Bukowina!

In einer bedeutenden Aktion hat das Landratsamt Mindelheim beschlossen, ausgediente Fenster des Ostflügels an ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine zu spenden. Diese Maßnahme wird im Rahmen einer laufenden energetischen Sanierung umgesetzt. Während der Umbauarbeiten, die bereits im Gange sind, werden neue Fenster installiert, und die noch gut erhaltenen Holz-Alu-Fenster stehen jetzt zur Verfügung.

Landrat Alex Eder hat diese Entscheidung getroffen, um die Fenster in die rumänisch-ukrainische Grenzregion Bukowina zu transportieren, einer Partnerregion des Bezirks Schwaben. Das ukrainische Kinderkrankenhaus in dieser Region benötigt dringend Unterstützung, und die gespendeten Fenster stellen einen wichtigen Beitrag dar. Die Ukrainehilfe des Bezirks Schwaben hat den Hilfstransport organisiert, um sicherzustellen, dass die Fenster schnellstmöglich an ihr Ziel gelangen.

Der Transport und die energetische Sanierung

Die Fenster haben ihren Ursprung im Jahr 1986, als der Ostflügel des Landratsamts gebaut wurde. Im Rahmen der energetischen Sanierung wird nach dem Einbau der neuen Fenster auch eine Dämmung des Gebäudeteils vorgenommen. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern und somit langfristig Kosten zu sparen.

Kurze Werbeeinblendung

Die Spende von Fenstern ist nicht nur eine Geste der Unterstützung für die Ukraine, sondern zeigt auch das Engagement des Landratsamts, Ressourcen nachhaltig zu nutzen. So werden gute Materialien nicht einfach entsorgt, sondern erhalten ein zweites Leben. Solche Aktionen fördern nicht nur die internationale Zusammenarbeit, sondern stärken auch die Solidarität in Krisenzeiten.

Die notwendigen Vorkehrungen für den Hilfstransport sind bereits getroffen, und die Fenster werden zeitnah verladen, um ihre Reise in die Ukraine anzutreten. Diese humanitäre Geste ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Möglichkeiten, wie Institutionen aktiv zur Unterstützung in Krisensituationen beitragen können.

Die anhaltenden Konflikte in der Ukraine haben auch das Gesundheitssystem stark belastet, was die Notwendigkeit solcher Hilfsaktionen noch dringlicher macht. Informationen über die Lage und die Unterstützungsmöglichkeiten in der Ukraine sind unter anderem über die Ukrainehilfe des Bezirks Schwaben erhältlich, die sich weiterhin für die betroffenen Regionen einsetzt.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"