BayernBerlinGüterslohMünchenSport

Union Berlin überstrahlt Bayern: Historischer Sieg vor Rekordkulisse!

Der 1. FC Union Berlin springt mit einem sensationellen 3:0-Sieg gegen die Bayern-Zweite vor rekordkulisse von 6.181 Fans an die Tabellenspitze der 2. Frauen-Bundesliga und überholt dabei den bisherigen Spitzenreiter SV 67 Weinberg, der gegen Freiburg stolpert!

Der 1. FC Union Berlin hat sich einen bemerkenswerten Platz in der 2. Frauen-Bundesliga erkämpft und erstmals die Tabellenführung übernommen. Bei einem Rekordspiel vor 6.181 Fans im Stadion An der Alten Försterei, was einen neuen Zuschauerrekord für diese Liga darstellt, gewann das Team am 5. Spieltag gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München mit 3:0. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr; das Team hat sich über die gesamte Partie hinweg als stark herausgestellt und zeigte exzellente Leistungen.

Dina Orschmann war die strahlende Heldin des Spiels, erzielte die ersten beiden Tore für ihr Team in der 13. und 45. Minute und sorgte so für eine komfortable Führung zur Halbzeit. Judith Steiner machte das Ergebnis kurz vor der Pause perfekt, indem sie in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ebenfalls ins Netz traf. „Drei Punkte, nächster Sieg – insgesamt ist das Fazit sehr positiv“, erklärte Orschmann nach der Partie und betonte, wie wichtig die Arbeit an der Spielrotation und den Ballbesitzphasen war. „Das Pressing hat funktioniert, die Standards ebenfalls,“ fügte sie hinzu, während sie auch anmerkte, dass man nach der Halbzeit etwas defensiver agierte, was dem Gegner erlaubte, ins Spiel zu finden.

Weinberg verliert und bietet Union Berlin Vorteile

Der rasante Aufstieg des 1. FC Union Berlin wurde zusätzlich durch die Niederlage des bisherigen Tabellenführers, SV 67 Weinberg, begünstigt. Diese mussten sich auswärts bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg mit 0:2 geschlagen geben. Dies war für Weinberg bereits die zweite Auswärtsniederlage in Folge. Die Freiburgerinnen hingegen feierten ihren ersten Saisonsieg durch Treffer von Charlotte Emilie Schmit und der eingewechselten Almas Traore. Der Aufstieg in der Tabelle war für den SV 67 Weinberg bitter, da sie nun zwei Punkte hinter dem 1. FC Union Berlin zurückliegen.

Kurze Werbeeinblendung

Ein weiterer Aufsteiger aus der Bundesliga, der 1. FC Nürnberg, hat ebenfalls einen nennenswerten Sprung auf den zweiten Platz gemacht. In ihrem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach gewannen sie mit 2:1. Nastassja Lein zeigte erneut ihre Stärke und erzielte das erste Tor, während Laura Radke den Borussen kurz vor Schluss noch eine Chance gab, sie dadurch aber letztlich nicht das Ergebnis umdrehen konnten.

Hamburger SV gerät ins Straucheln

Ein weiteres bemerkenswertes Spiel fand zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Bochum statt, wo der HSV mit 0:1 unterlag. Es war die zweite Heimniederlage in Folge, nachdem sie bereits gegen den SC Sand verloren hatten. Der entscheidende Treffer für den VfL Bochum fiel erst in der Nachspielzeit, als Nina Kerkhof den Ball im Netz versenkte und damit die Hoffnung auf einen Sieg für die Gäste wiederherstellte. Mit ihren neun Punkten aus vier Spielen bleiben die Bochumer auch in der Tabelle gefährlich nah dran.

Im Gegensatz dazu hat der FC Ingolstadt 04 weiterhin Schwierigkeiten, den gewünschten Erfolg zu erzielen. Auch im fünften Spiel konnte die Mannschaft keinen Sieg verbuchen und endete in einem 1:1-Unentschieden gegen die SG 99 Andernach. Magdalena Schwarz hatte in der zweiten Halbzeit zunächst die Führung für die Schanzerinnen erzielt, doch Leonie Stöhr sorgte für den umgehenden Ausgleich.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Der SV Meppen hingegen kann weiterhin stolz auf seine Heimbilanz sein. In ihrem zweiten Heimspiel feierten sie einen klaren 2:0-Sieg gegen den SC Sand. Lena Maria Göppel brachte ihre Mannschaft in der 31. Minute in Front, bevor Nina Kossen in der Nachspielzeit für den Endstand sorgte. Im Vergleich dazu konnte der FSV Gütersloh nicht an seine vorherigen Erfolge anknüpfen und verlor mit 1:2 gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt, trotz eines Anschlusstors von Lucy Wisniewski in der 76. Minute.

Der 1. FC Union Berlin hat mit dieser überzeugenden Leistung und der aktuellen Tabellensituation seine Ambitionen klar untermauert. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob sie ihre Form beibehalten und ihren Spitzenplatz ausbauen können. Mehr zu den jüngsten Entwicklungen in der Liga finden Sie hier auf www.dfb.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"