Die Spannung bleibt hoch in der Fußball-Regionalliga Bayern, wenn der TSV Buchbach am Samstag, dem 14. September, um 14 Uhr bei der SpVgg Ansbach antritt. Nach den jüngsten Erfolgen, einschließlich eines 1:1-Unentschiedens gegen den SV Wacker Burghausen, strebt Buchbach danach, seine kleine Serie fortzusetzen. Die Ansbacher hingegen stehen nach lediglich sechs Punkten aus acht Spielen unter Druck und belegen derzeit den vorletzten Platz in der Tabelle.
Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic ist optimistisch und betont den gestiegenen Selbstvertrauen seiner Mannschaft: „Wir haben durch die Ergebnisse der letzten drei Wochen Selbstvertrauen getankt und deswegen wollen wir unsere Miniserie in Ansbach weiter ausbauen.“ Jedoch warnt er vor der Heimstärke der Ansbacher, welche sie beim letzten Aufeinandertreffen im Oktober 2023 mit einer 0:5-Niederlage in Erinnerung gebracht hat. Er merkt an, dass die Zuschauer in Ansbach für eine besondere Atmosphäre sorgen: „Ansbach ist nie ein leichtes Pflaster.“
Die Herausforderung gegen Ansbach
Die Ansbacher Mannschaft, laut Petrovic trotz ihrer aktuellen Formschwierigkeiten, qualitativ stark, hat in der letzten Spielzeit gezeigt, dass sie das Potenzial besitzt, Spiele zu dominieren. Petrovic spricht die Partie gegen Hankofen-Hailing an, bei der Ansbach lange in Führung lag, aber in den Schlussminuten das Spiel unnötig verlor. „Die Ansbacher haben in dieser Saison deutlich bessere Leistungen gezeigt als es der Tabellenstand aussagt“, so Petrovic und hebt ihr Umschaltspiel hervor.
Der Trainer des TSV Buchbach zeigt sich zuversichtlich, dass seine Mannschaft auch gegen diese starke Ansbacher Mannschaft bestehen kann. „Wenn wir die Power und die Energie, die wir gegen Burghausen gezeigt haben, wieder auf den Platz bringen, dann haben wir ganz gute Karten.“ In der Tat konnte Buchbach in den letzten Spielen eine solide Leistung zeigen, war jedoch in der Defensive anfällig und musste bereits 23 Gegentore hinnehmen.
Trotz der Zuversicht sieht sich Petrovic mit einer Verletzungssituation konfrontiert, die sein Team schwächt. Levin Ramstetter wird aufgrund einer Sprunggelenksverletzung nicht spielen können, und Julian Rabenseifner hat sich beim Spiel seiner Kreisligamannschaft am Syndesmoseband verletzt. Eine weitere Unsicherheit besteht um Spieler Manuel Mattera, der die Woche über krank war und vor dem Spieltag noch einmal untersucht wird.
Petrovic deutet an, dass die Aufstellung größtenteils unverändert bleiben wird, jedoch könnte es an der einen oder anderen Stelle Anpassungen erfordern: „Es gibt keinen Grund recht viel bei der Aufstellung zu verändern, aber bei der einen oder anderen Position mache ich mir vielleicht schon noch Gedanken.“
Insgesamt zeigt sich der TSV Buchbach also auf einem positiven Weg, mit dem Ziel, die Erfolgsserie weiter auszubauen, während die Begegnung gegen Ansbach sicherlich keine leichte Aufgabe wird. Der Druck auf den Gastgeber könnte jedoch eine wichtige Wendung in dieser Partie hervorrufen, denn die Ansbacher sind gefordert, Punkte zu sammeln, um ihre Situation in der Tabelle zu verbessern.
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