Bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München am 8. Dezember 2024 sorgte das Thema Trikots für hitzige Diskussionen. Zahlreiche Mitglieder äußerten ihren Unmut über die aktuelle Gestaltung der Spielkleidung und forderten eine Rückkehr zu den traditionellen Vereinsfarben Rot und Weiß. Finanzvorstand Michael Diederich versicherte den aufgebrachten Fans, dass die nächsten Trikot-Designs Rot und Weiß enthalten werden und er die kritischen Stimmen ernst nehme. Dennoch bleibt unklar, inwieweit diese Versprechungen umgesetzt werden, denn in dieser Saison stehen Rottöne und dunkles Kastanienbraun anstelle des klassischen Weiß im Mittelpunkt der Trikotgestaltung. Die Unzufriedenheit der Fans ist nicht neu; bereits in der vergangenen Saison hatten sie mit einem großen Banner beim Champions-League-Halbfinale klargestellt, dass sie von den aktuellen Experimenten enttäuscht sind, wie Merkur.de berichtete.
Die Mitglieder mahnnten zudem an, dass das Vereinsemblem auf den aktuellen Trikots kaum erkennbar sei und die Vielfalt der Designs von vier bis fünf Trikots pro Saison nicht nachvollziehbar sei. Diederich betonte, dass diese Entwürfe in Abstimmung mit Fanvertretern erstellt wurden, sich jedoch auch kommerzielle Aspekte in die Entscheidungsfindung eingliedern. Präsident Herbert Hainer schloss sich diesen Überlegungen an und stellte klar: "Wir nehmen das sicherlich ernst und werden schauen, wie wir das Thema weiter verfolgen." Trotz der gewählten Worte bleibt der Verlauf in Bezug auf die Rückkehr zu klassischen Farben fraglich, besonders da die aktuelle Kleiderordnung auch Beige- und Schwarz-Töne involviert, was bei den Fans auf wenig Begeisterung stößt, wie n-tv.de hervorhob.
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