Traunstein

Zusätzliche Busse für Schüler: Ruhpolding und Traunstein im Umsteigebetrieb

Ab dem 10. September 2024 werden aufgrund einer Gleissperrung zwischen Ruhpolding und Traunstein zusätzliche Busse für Schülerinnen und Schüler eingesetzt, um die sichere und pünktliche Beförderung der Schulkinder während der Bauarbeiten zu gewährleisten.

Die bevorstehenden Schulöffnungen am 10. September bringen für die Schülerinnen und Schüler in der Region Ruhpolding und Siegsdorf eine wichtige Neuerung: Zusätzliche Busverbindungen werden bereitgestellt, um die Auswirkungen von Gleisbauarbeiten auf die Bahnstrecke zwischen Ruhpolding und Traunstein zu mildern. Die Bayerische Regiobahn hat diesen Service angekündigt, um sicherzustellen, dass die Kinder sicher und pünktlich zur Schule gelangen können.

Die Gleisbauarbeiten, die bis zum 21. Oktober andauern werden, führen dazu, dass die regulären Zugverbindungen unterbrochen sind. Schülerinnen und Schüler, die normalerweise mit dem Zug nach Traunstein fahren, müssen auf Ersatzbusse umsteigen. Um den erhöhten Bedarf zu decken, hat die Regiobahn beschlossen, morgens und mittags zusätzliche Busse einzusetzen.

Details zu den Zusatzbussen

Morgens ab 7:06 Uhr sollen an Schultagen zwei zusätzliche Busse von Ruhpolding nach Traunstein abfahren. Diese Busse halten an der gewohnten SEV-Fahrtstrecke und bieten eine direkte Verbindung zur Schulfahrt. Zudem gibt es zwei weitere Busse, die gezielt nur an bestimmten Haltestellen wie dem Ruhpoldinger Bahnhof und der ARAL-Tankstelle halten, bevor es ohne weitere Zwischenhalte zur Mädchen-Realschule Sparz und dem Chiemgau-Gymnasium geht.

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In den Mittagsstunden werden die Schüler ebenfalls von zusätzlichen Busverbindungen profitieren. Am Bahnhof Traunstein sind neben dem regulären Abfahrt um 13:24 Uhr auch Busse um 13:05 Uhr nach Siegsdorf sowie um 13:10 Uhr nach Ruhpolding geplant. Diese Busse werden alle Schülerinnen und Schüler, die zu den genannten Zeiten die Schule verlassen, effizient nach Hause bringen.

Ein praktischer Aspekt der neuen Regelungen ist, dass, aufgrund der Baustellenlage in Siegsdorf, die SEV-Busse nicht am dortigen Bahnhof stoppen können. Stattdessen halten sie an der RVO-Haltestelle „Gh. Forelle“, die sich in der Nähe des Gasthofes „Alte Post“ befindet. Dies stellt sicher, dass alle Kinder die Möglichkeit haben, einzusteigen, ohne große Umwege in Kauf nehmen zu müssen.

Der Hintergrund der Streckensperrung sind umfassende Gleisbauarbeiten zwischen Traunstein und Siegsdorf, die notwendig sind, um die Infrastruktur zu modernisieren. Der Bahnhof Siegsdorf wird zudem einem vollständigen Umbau unterzogen, der ein neues elektronisches Stellwerk sowie einen barrierefreien Bahnsteig umfasst. Diese Maßnahmen sind Teil der langfristigen Planung der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH, um die Sicherheit und den Komfort des Bahnverkehrs zu verbessern.

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Zusammengefasst wird sich die Einführung dieser Zusatzbusse für die Schülerinnen und Schüler in Ruhpolding und Siegsdorf als notwendig und hilfreich erweisen. Die Anpassungen an den Fahrplänen bieten nicht nur eine unmittelbare Lösung für die während der Bauarbeiten entstehenden Herausforderungen, sondern fördern auch die pünktliche Ankunft am Unterrichtsort. Die Regiobahn reagiert damit auf die Bedürfnisse der Betroffenen und handelt proaktiv in dieser Übergangszeit.

(Quelle: Bayerische Regiobahn)

– NAG

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