Am frühen Sonntagmorgen des 15. Dezember 2024 ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße TS42 in der Nähe von St. Georgen, im Kommunalbereich von Traunreut. Gegen 05:40 Uhr kam es zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw, bei dem ein 47-jähriger Fahrer aus Traunreut noch an der Unfallstelle verstarb. Laut ersten Ermittlungen war ein 21-jähriger Pkw-Lenker aus Traunreut allein auf der Straße unterwegs und geriet in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, was zum Aufprall führte. Die Wucht des Zusammenstoßes war so enorm, dass das Fahrzeug des 47-Jährigen total zerstört wurde und es auf die Seite stürzte. Neben dem verstorbenen Fahrer befanden sich zwei weitere Schwerverletzte im anderen Auto: ein 46-jähriger Beifahrer und der 21-jährige Unfallverursacher, die beide von der Feuerwehr aus den Wracks befreit werden mussten und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert wurden, wie auch ovb-online.de berichtete.
Unfallhergang und Einsatzkräfte
Die Einsatzkräfte wurden schnell alarmiert und ein Großaufgebot von 50 Feuerwehrleuten aus den Freiwilligen Feuerwehren Stein/Traun und Traunreut, drei Rettungsfahrzeugen sowie mehreren Polizeistreifen kam zur Unfallstelle. Die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurden von einem Notfallmanager der Bahn unterstützt, da einer der beteiligten Fahrzeuge in der Nähe des Bahngleises zum Liegen kam. Bei diesem schwer belastenden Einsatz blieb die Straße bis etwa 09:45 Uhr gesperrt. Die Gesamtschadenhöhe wird auf bis zu 50.000 Euro geschätzt. Die Staatsanwaltschaft Traunstein beauftragte einen Gutachter zur genauen Klärung des Unfallhergangs, um die Ursachen des tragischen Vorfalls festzustellen, wie fireworld.at schildert.
Die Rettungskräfte erlebten einen anstrengenden Einsatz, bei dem sie mit der Rettungsschere und weiteren Geräten die Verletzten aus den stark deformierten Fahrzeugen befreien mussten. Der Kommandant der Feuerwehr Stein an der Traun beschrieb die Situation als äußerst herausfordernd und betonte die professionelle Zusammenarbeit der Einsatzkräfte in solch belastenden Momenten. Der tödliche Unfall hat nicht nur fatale Folgen für die betroffenen Familien, sondern stellt auch die Einsatzkräfte vor emotionale Herausforderungen. Diese Art von schweren Unfällen, wie sie in Traunreut stattfanden, hinterlassen bei den Helfern oft langfristige Eindrücke.