Traunstein

Oldtimer-Treffen in Baumburg: Ein Fest für Fans und Raritäten

Beim diesjährigen Oldtimertreffen auf der Baumburg präsentierten über 400 raritätenreiche Fahrzeuge und Zweiräder, angezogen von strahlendem Wetter und organisiert von Muk Heigl, zahlreiche Besucher und Liebhaber historischer Fahrzeuge aus der Region bis hin zum Sommerausklang.

Die Baumburg war am vergangenen Wochenende der Schauplatz eines beeindruckenden Oldtimertreffens, das die Herzen von Auto- und Motorradliebhabern höher schlagen ließ. Über 400 historischen Fahrzeugen – sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern – fanden ihren Weg zu dem malerischen Gutshof, was die Wiese und die umliegenden Parkplätze in ein beeindruckendes Panorama nostalgischer Automobilkultur verwandelte.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen strömten hunderte Besucher in die Region, um die zeitlosen Schätze der Automobilgeschichte zu bewundern. An diesem besonderen Tag waren nicht nur PS-starke Autos aus den 1970er Jahren zu sehen, sondern auch klassische Lanz-Bulldogs, die mit ihrem typischen Geräusch die Anhöhen erklommen. Das Oldtimertreffen bot eine bunte Mischung an Raritäten aus den 1920er und 1930er Jahren sowie zahlreiche Fans historischer Zweiräder.

Ein Feiertag für Oldtimer-Fans

Für Muk Heigl, der das Event seit 2012 für die Klosterbrauerei Baumburg organisiert, ist diese Veranstaltung ein jährliches Highlight und ein gelungener Abschluss des Sommers. Mit jedem Jahr entwickelt sich die Veranstaltung weiter, und es hat sich eine gewisse Routine für die Teilnehmer und Organisatoren etabliert. Viele leidenschaftliche Liebhaber von glänzendem Chrom und nostalgischen Fahrzeugen wissen genau, wo sie parken können, was eine reibungslose An- und Abfahrt garantiert.

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Die Wiese war voll von Youngtimern aus den 1970er und 1980er Jahren, darunter auch bekannte Modelle wie der VW Käfer aus den Baujahren 1960 bis 1970 und die Citroën „Enten“ sowie beeindruckende BMW und Mercedes in bemerkenswert gutem Zustand. Vor dem Gutshof waren Traktoren von verschiedenen Herstellern, wie Lanz und Eicher, in Reih und Glied aufgestellt. Eine beeindruckende „Bulli“-Parade begrüßte die Gäste am Eingang zum Kiesparkplatz, der traditionell den Zweirädern und edlen Oldtimern vorbehalten ist.

Besonders beeindruckend waren einige der rarsten Fahrzeuge, die bei der Veranstaltung ausgestellt wurden, darunter ein Ford V8 von 1936, ein Austin aus dem Jahr 1929, ein Mercedes 170 D von 1952 und ein MG TC aus dem Jahr 1949. Auch auf Zweirädern fanden sich echte Schätze, wie eine Zündapp DB200 aus dem Jahr 1940. Historische Feuerwehrfahrzeuge aus den umliegenden Städten Trostberg und Grabenstätt rundeten die beeindruckende Sammlung ab.

Während des Treffens war die Atmosphäre lebhaft und gesellig. Die Besucher kamen und gingen, fanden Zeit zum Plaudern und tauschten wertvolle Informationen über seltene Ersatzteile aus. Die Oldtimer waren größtenteils aus der Umgebung angereist, was durch ihre alten Nummernschilder wie „LF“, „WS“ oder „BGD“ deutlich wurde.

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Die Hitze des Sommers trieb viele Besucher in den schattigen Innenhof, wo kalte Getränke und kleine Snacks auf sie warteten. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Ludwig Van“, die für eine angenehme Kulisse sorgte und die geschäftige Stimmung bis in den Nachmittag hinein aufrechterhielt. Die Kombination aus nostalgischen Fahrzeugen, gutem Wetter und lebhaftem Ambiente machte das Oldtimertreffen in Baumburg zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

– NAG

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