Traunstein

Malteser-Rettungswache in Obertaufkirchen: Startschuss für bessere Hilfe!

Obertaufkirchen bekommt ab Oktober 2024 eine neue Malteser-Rettungswache, die nicht nur die Notfallversorgung im Landkreis Mühldorf verbessert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf der A 94 leistet!

Im Landkreis Mühldorf wird Obertaufkirchen bald einen neuen Standort für den Rettungsdienst erhalten. Die Malteser haben einen Vertrag mit dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Traunstein (ZRF) unterzeichnet, um die notfallmedizinische Versorgung in der Region zu verbessern. Die Entscheidung, einen weiteren Rettungswagenstandort in Obertaufkirchen einzurichten, wurde auf Grundlage von Erhebungen getroffen, die die Hilfsfristen in den umliegenden Gebieten optimieren sollen.

Ab dem 1. Oktober 2024 werden die Malteser bereits vor Ort tätig sein, drei Monate vor dem offiziellen Starttermin des 1. Januar 2025. In der Übergangszeit werden die Einsatzkräfte von 8 bis 20 Uhr erreichbar sein; danach sollen sie von 8 bis 22 Uhr zur Verfügung stehen. Der Standort ist im Gebäude des ehemaligen Elektrogeschäfts Mayerhofer eingerichtet, welches umfassend umgebaut wird, um den Anforderungen des Rettungsdienstes gerecht zu werden.

Vorbereitungen und Infrastruktur

Der Bürgermeister von Obertaufkirchen, Franz Ehgartner, steht dem neuen Projekt positiv gegenüber, auch wenn die Schließung des Elektrogeschäfts bedauert wird. Er erwartet, dass die Ansiedlung der Malteser die Attraktivität der Gemeinde steigert und die Notfallversorgung im Landkreis weiter verbessert. Dies korreliert mit den Ergebnissen einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München, die in Auftrag gegeben wurde, um die Effizienz der Notfallrettung zu bewerten.

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Ein wichtiger Bestandteil der Planung ist die Beschaffung eines neuen Rettungsfahrzeugs speziell für Obertaufkirchen, das Ende November zur Verfügung stehen soll. Dies wird in Kombination mit einem weiteren Fahrzeug genutzt, das für Sondereinsätze bereithält. Dieses wird aktiviert, wenn die regulären Rettungsdienste aufgrund von besonderen Ereignissen, wie etwa einem Unfall mit vielen Verletzten, überlastet sind.

Die Struktur der neuen Wache wird so gestaltet, dass dort mindestens zwei hauptamtliche Mitarbeiter tätig sind, die unter der organisatorischen Leitung der Malteser-Rettungswache am Flughafen München arbeiten werden. Der ZRF sieht die Optimierung der Rettungsdienste als eine Notwendigkeit, um den hohen Anforderungen und Erwartungen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Bereits vor dem Start der Einsatzbereitschaft fand ein Austausch zwischen dem Malteser-Kreisgeschäftsführer Roland Bucher und dem Bürgermeister statt, in dem die geplanten Aktivitäten und der Zeitplan detailliert besprochen wurden. Hierbei konnten wichtige Aspekte zur effektiven Kooperation zwischen der Rettungswache und den lokalen Feuerwehren erörtert werden, insbesondere mit Blick auf das in der Nähe entstehende neue Feuerwehrhaus.

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Insgesamt sieht die Gemeinde Obertaufkirchen in der neuen Rettungswache eine Chance, den Bürgern einen besseren und schnelleren Zugang zu Notfalldiensten zu bieten. Während die baulichen Maßnahmen noch vor dem Start erfolgten, wird es auch während des laufenden Betriebs Anpassungen und Verbesserungen geben, um die Arbeitsbedingungen für das Rettungsteam zu optimieren.

Die Entscheidung für den neuen Standort könnte in den kommenden Jahren maßgeblichen Einfluss auf die Rettungsdienstkapazität in der Region haben. Insbesondere die strategische Lage an der A 94, einer stark befahrenen Autobahn, stellt sicher, dass schnell reagiert werden kann, falls es zu Unfällen kommt. Dies könnte im Ernstfall entscheidend für die Überlebenschancen von Verletzten sein, die auf umgehende medizinische Hilfe angewiesen sind.

Die Malteser freuen sich auf die Möglichkeit, ab dem 1. Oktober aktiv helfen zu können und mit ihren gut ausgebildeten Ehrenamtlichen im Notfall zur Verfügung zu stehen. Diese Initiative ist ein weiterer Schritt in Richtung Verbesserung der Notfallversorgung im Landkreis Mühldorf.

Für genauere Informationen und Entwicklungen zu diesem Thema1 können Interessierte mehr im Artikel von www.chiemgau24.de erfahren.

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