Ein fatales Update für alle Grundstücksbesitzer in Waging! Ab dem 1. Januar 2025 müssen sie tief in die Tasche greifen, denn die Grundsteuer wird aufgrund der neuen Reform der Bundesregierung drastisch angehoben. Der aktuelle Hebesatz von 350% für die Grundsteuern A und B bleibt nicht nur bestehen, sondern wird durch erhöhte Messbeträge für landwirtschaftliche Wohngebäude, die von der Grundsteuer A in die teurere Grundsteuer B überführt werden, zur echten Belastungsprobe. Kämmerer Bernhard Kraus erklärte, dass die höhere Besteuerung trotz unverändertem Hebesatz noch mehr Steuern zur Folge haben wird.
Aber das ist noch nicht alles! Die Gemeinde steht vor gewaltigen Kaufkraftprüfungen, weil für den Bau einer neuen Ganztagsschule ein sperriger Kredit von rund 14 Millionen Euro aufgenommen werden muss. Kraus warnte: „Mindestziele für die jährlichen Tilgungszahlungen müssen aus dem Verwaltungshaushalt erwirtschaftet werden, anderenfalls droht die Überschuldung!“ Die Finanzlage wird härter denn je, und um den Bürger nicht zusätzlich zu belasten, könnte der Hebesatz auf 350 bleiben, argumentiert Kraus. Diese Bombenmeldung wird viele Waginger vor ungeahnte finanzielle Herausforderungen stellen.
Der Gemeinderat entscheidet
Die Diskussion im Gemeinderat hat eine Welle der Uneinigkeit ausgelöst! Während einige Mitglieder, wie Georg Huber von der ÖDP, Kraus' Vorschlag unterstützten, andere wie Michael Lamminger aufgeregt gegen die Höhe des Hebesatzes wettert. "Zu hoch! Einige Bürger werden stark getroffen!" prangert Lamminger an. Dabei wurde klar, dass die Preisentwicklung der letzten Jahre dramatisch ist. Von 690.000 Euro Einnahmen aus Grundsteuern im Jahr 2004 sind wir inzwischen bei 813.000 Euro im Jahr 2023 – eine Erhöhung um 18,5%! Und dabei ist die Preissteigerung der Verbraucher und Baupreise noch nicht einmal berücksichtigt!
Abschließend entschied der Gemeinderat mit drei Gegenstimmen, den Hebesatz bei 350% zu belassen. Ein Schlag ins Gesicht für viele Grundstücksbesitzer, die ab 2025 die Folgen zu spüren bekommen werden. Mit der neuen Satzung steht eine finanzielle Hitze ins Haus, die man nicht ignorieren kann!
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