Am Freitagmorgen, den 1. November, brach ein verheerendes Feuer in einer abgelegenen Waldhütte oberhalb von Bischofswiesen aus. Um 7:30 Uhr erreichte der Notruf die Integrierte Leitstelle in Traunstein, und sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert, um der drohenden Katastrophe Einhalt zu gebieten.
Die Feuerwehr Bischofswiesen und die Feuerwehr Berchtesgaden rückten mit einem Großaufgebot an. Bei ihrem Eintreffen stand die Hütte bereits in Vollbrand. Die abgelegene Lage stellte eine große Herausforderung für die Wasserversorgung dar, doch die Feuerwehr konnte das Feuer innerhalb von nur 15 Minuten unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf den umliegenden Wald verhindern. Trotz des schnellen Eingreifens brannte die Hütte vollständig nieder, und die Löscharbeiten dauerten bis 9 Uhr.
Technischer Defekt als Brandursache
Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die Brandursache wurde schnell ermittelt: Ein technischer Defekt an einer Stromleitung hatte das Feuer entfacht. Um einen erneuten Brandausbruch zu vermeiden, wurde die Hütte nach Rücksprache mit dem Eigentümer abgerissen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. An der Einsatzstelle waren insgesamt über 60 Einsatzkräfte beteiligt, darunter 40 Feuerwehrleute aus Bischofswiesen und 21 aus Berchtesgaden, sowie der Rettungsdienst und die Polizeiinspektion Berchtesgaden. Ein dramatischer Einsatz, der glücklicherweise ohne Personenschäden endete!
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