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Alz renaturiert: Zusätzlicher Arm für neues Naturparadies in Trostberg!

In einem bemerkenswerten Schritt zur Verbesserung der Landschafts- und Umweltbedingungen in der Region hat das Wasserwirtschaftsamt Traunstein neue Renaturierungsmaßnahmen entlang der Alz geplant. Die Arbeiten beginnen nächste Woche und sind Teil eines umfassenden Projekts, das bereits in der Vergangenheit viele positive Veränderungen bewirkt hat. Geplant ist unter anderem die Schaffung eines zusätzlichen Wasserarms unterhalb der B 299-Brücke in Altenmarkt, sowie die Umgestaltung der Auengebiete rund um die Pechlerau und Saliterau in Trostberg.

Die anstehenden Maßnahmen zielen vor allem darauf ab, dem Chiemseeabfluss an einer rund 300 Meter langen Strecke auf der rechten Uferseite, flussaufwärts vom Alzknie, mehr Raum zu geben. Diese Veränderungen sind nicht nur ökologisch wertvoll, sie fördern auch die Lebensqualität in der Umgebung und schaffen ein besseres Naherholungsgebiet für die Bevölkerung.

Besondere Aspekte der Renaturierung

Ein Highlight der geplanten Arbeiten ist die Fokussierung auf die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume, die durch menschliche Eingriffe in der Vergangenheit beeinträchtigt wurden. Durch die Renaturierung wird nicht nur die Flussstruktur verbessert, sondern auch die Biodiversität gefördert. Dies bedeutet, dass verschiedene Pflanzen- und Tierarten, die auf intakte Ökosysteme angewiesen sind, wieder bessere Lebensbedingungen vorfinden.

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Die Maßnahmen umfassen auch die Schaffung von feuchten Biotopen und von Überflutungsflächen, die im Vergleich zu herkömmlichen Uferbefestigungen viel widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels sind. Diese Vorgehensweise trägt zur Stabilität des gesamten Ökosystems bei und wirkt als natürlicher Puffer bei Hochwasserereignissen.

Zusätzlich könnten die Veränderungen die Wasserqualität der Alz erheblich verbessern. Indem mehr Raum für natürliche Flussverläufe geschaffen wird, werden sedimentäre Ablagerungen effizienter gefiltert, was sich positiv auf die Klarheit und Reinheit des Wassers auswirkt, das letztlich auch in den Chiemsee fließt.

Das gesamte Projekt wird von Fachleuten des Wasserwirtschaftsamtes überwacht, um sicherzustellen, dass alle Maßnahmen den ökologischen Prinzipien entsprechen und mit den gesetzlichen Vorgaben in Einklang stehen. Die Bürger werden über Fortschritte informiert, und es wird erwartet, dass diese Initiative auf große Zustimmung in der Bevölkerung stößt, da sie sowohl ökologische als auch soziale Vorteile verspricht.

Details zu diesem Vorhaben sowie zu weiteren Naturschutzprojekten in der Region können hier nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
pnp.de

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