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Am 9. Januar 2025 warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Schneefall und Sturm in Bayern. Die Sturmwarnung gilt bis 21 Uhr für die meisten Regionen des Freistaates. In Ober- und Mittelfranken sind bereits erste Bäume umgestürzt. Besonders im Landkreis Fürth kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Baum auf die Straße fiel, wodurch zwei Autofahrer in die Baumkrone fuhren. Auch in Bamberg stürzte ein Baum auf Bahngleise, was einen umfangreichen Einsatz von Rettungskräften nach sich zog.
In der Nacht und am Morgen warnte der DWD vor Glätte, woraufhin bereits mehrere glättebedingte Unfälle gemeldet wurden. Zusätzlich wird vor starken Gewittern in München und Oberfranken gewarnt. Die Sturmwarnung gilt für ganz Bayern, ohne Ausnahme für irgendeinen Landkreis. Der DWD warnte außerdem vor herabstürzenden Ästen und umherfliegenden Gegenständen und gab Handlungsempfehlungen wie das Sichern von Objekten und das Befestigen von Zelten.
Schneefall und Glätte im Kommen
In einigen Kreisen, darunter Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Rosenheim, gilt die Sturmwarnung bis Freitagmorgen, 6 Uhr. Erwartet werden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h sowie Schneefälle am Abend mit Neuschneemengen von bis zu 10 cm. Gewitter sind am Nachmittag und Abend ebenfalls möglich, während auf der Zugspitze Warnungen vor Glatteis und Orkanböen ausgesprochen wurden.
Für den Großteil Bayerns gilt eine Schneefallwarnung, mit Ausnahme des äußersten Nordostens und einiger Landkreise südlich von München. Betroffen sind unter anderem die Landkreise Kelheim, Regensburg, Landshut, Rottal-Inn, Dingolfing-Landau, Straubing, Cham, Regen, Deggendorf, Freyung-Grafenau und Passau. Die Schneefallwarnung läuft bis 18 Uhr und prognostiziert Mengen zwischen 5 cm und 10 cm, in Staulagen sogar bis zu 15 cm. Der DWD weist zudem auf die Gefahren durch Glätte und eingeschränkte Sichtweiten hin, was durch Spiegel.de zusätzlich bestätigt wird.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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