Ein dramatischer Trainerwechsel erschüttert die Kreisliga Straubing! Der SV Perkam hat sich in einer Überraschungsaktion von seinem Aufstiegstrainer Daniel Stavlic, 38, getrennt. Trotz anfänglicher Unterstützung war die Geduld mit dem kroatischen Angreifer, der den Verein in zwei Jahren zur Vizemeisterschaft führte, am Ende. Mit einer katastrophalen Bilanz von 16 sieglosen Spielen in Folge musste der Verein handeln, und das ging schneller als erwartet.
Interimsmäßig übernimmt der erfahrene Michael Renner, der bereits von 2016 bis 2022 auf der Kommandobrücke stand. „Wir müssen der Mannschaft einen neuen Impuls geben“, sagte Abteilungsleiter Max Botzler und lobte die Verdienste von Stavlic. „Danke für zweieinhalb tolle Jahre!“, aber die enttäuschenden vier Punkte nach zwölf Partien ließen keine Wahl. Stadlich selbst hat die Entscheidung akzeptiert: „Ich habe meinen Posten zur Verfügung gestellt. Die Gründe sind klar – die Tabelle spricht Bände. Leider ist das Ziel, in der Kreisliga zu bleiben, nicht erreicht worden.“
Renner soll das Ruder herumreißen!
Ein Comeback für den 34-jährigen Renner! Bereits beim letzten Spiel gegen die DJK SB Straubing trat er als Trainer und Spieler auf und verspricht, alles in die Waagschale zu werfen. „Wir sind in einer schwierigen Situation, aber wir können noch Punkte sammeln“, erklärte Renner. „Die Köpfe müssen wieder positiver denken!“ Die kommenden Herausforderungen sind nicht ohne: Der SV Winzer steht als nächster Gegner bereit. Max Botzler hofft, dass Renner seine Erfahrung nutzen kann, um den Klassenerhalt noch möglich zu machen. Die nächsten drei Spiele könnten entscheidend sein: „Wir wollen bis zur Winterpause so viele Punkte wie möglich einfahren!“
Das Rennen um den Klassenerhalt wird hitzig! Lucken wir, wie es für Renner und den SV Perkam aussehen wird. Doch eines ist klar: Die Zeit drängt, und der Druck wächst! Stavlic könnte jedoch bald einen neuen Arbeitsplatz finden, denn die Motivation für eine neue Herausforderung bleibt ungebrochen. „Ohne Fußball kann ich nicht!“, lautet sein kraftvolles Bekenntnis.