Die Dresden Monarchs haben sich im Playoff-Viertelfinale eindrucksvoll behauptet. Mit einem klaren 35:6 Sieg über die Straubing Spiders konnten die Monarchs nicht nur das Spiel für sich entscheiden, sondern sicherten sich auch das Recht, im Halbfinale ein Heimspiel auszutragen. Der Jubel nach der Partie war folglich groß und die Teilnehmenden im Heinz-Steyer-Stadion waren mehr als zufrieden.
Die Begegnung fand vor 5193 begeisterten Fans statt und bot ein spannendes Schauspiel mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten. Zu Beginn führte Brock Domann die Offensive der Monarchs an, die in den ersten 24 Minuten des Spiels durch einen Touchdown pro Viertel überraschte. Domann erlief den ersten Touchdown selbst, und der zweite wurde durch Running Back Nico Barrow erzielt.
Dominierendes Spiel der Defense
Zu Halbzeit stand es bereits 14:0, dank einer starken Verteidigung, die den Straubing Spiders kaum Möglichkeiten ließ, sich durchzusetzen. Mit entscheidenden Tackles und Sacks von Spielern wie Lucas Masero und Devonni Reed hatten die Monarchs die Kontrolle über das Spiel. Dieses defensive Spiel sorgte dafür, dass die Gegner einfach kein Durchkommen fanden.
Nach der Halbzeit gab es jedoch zunächst einen kurzen Dämpfer für die Monarchs. Karé Lyles übernahm die quarterback-Position für den zweiten Abschnitt, musste aber sofort mit einer Interception in die Partie starten. Doch das Team ließ sich nicht entmutigen. Die Spiders erzielten einen Punkt durch Devion Young, doch schnell kehrte die Monarchs-Offensive zurück zur früheren Stärke.
Brock Domann konnte wieder die Führung übernehmen und fand Ricky Smalling sowie Nico Barrow in der Endzone. Barrow hatte sich auch selbst gefeiert, indem er seinen dritten Touchdown des Tages erlief. Das Team war begeistert, und die Fans feierten für die Leistung. Die Betreuung war auf einem hohen Niveau, was sich in der Spielweise widerspiegelte.
Der Blick nach Schwäbisch Hall
Nach dem entscheidenden Sieg verspürten die Monarchs noch einmal einen zusätzlichen Grund zur Freude. Auf den Bildschirmen vor Ort konnten sie das spannende Viertelfinalspiel zwischen den Hildesheim Invaders und den Schwäbisch Hall Unicorns verfolgen. Als bekannt wurde, dass die Invaders ihr Spiel mit 31:28 gewonnen hatten, jubelten die Monarchs erneut. Die Invaders waren in der Hauptrunde der Nordstaffel schlechter platziert als die Monarchs und müssen nun nach Dresden reisen.
Insgesamt haben die Dresden Monarchs eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie in dieser Saison weit kommen möchten. Die Kombination aus einer starken Offensive und einer gerissenen Defense scheint der Schlüssel zum Erfolg zu sein, während die Vorfreude auf das anstehende Halbfinale im heimischen Stadion weiter steigt. Diese bemerkenswerte Leistung war nur ein Schritt in Richtung eines potenziellen Meisterschafts sieges.
