Ein dramatischer Aufnahmestopp bei der Straubinger Tafel! Am Mittwochvormittag um 9 Uhr herrschte in der kleinen Halle des Malteser Hilfsdienstes an der Johannes-Kepler-Straße reges Treiben. Ein Landwirt brachte einen Kofferraum voller frischer Zwiebeln, die eifrig von den Mitarbeitern der Tafel in kleine Tüten verpackt wurden. Diese Lebensmittelspende wird am Donnerstag für die Bedürftigen bereitgestellt, und es wird erwartet, dass etwa 250 Menschen vor der grauen Eingangstür auf ihre Portion warten – wie jede Woche!
Die Situation spitzt sich zu
Die Straubinger Tafel hat nun einen Aufnahmestopp verhängt! Dies geschieht, um die wachsende Anzahl an Bedürftigen zu bewältigen. Alle zwei Wochen wird eine andere Gruppe von etwa 500 Kunden bedient, doch die Nachfrage übersteigt die Kapazitäten. Die Tafel steht vor der Herausforderung, genügend Lebensmittel zu beschaffen und gleichzeitig die Bedürfnisse der hilfsbedürftigen Menschen zu erfüllen. Die Situation ist angespannt, und die Mitarbeiter arbeiten unermüdlich, um die Versorgung sicherzustellen.
Die Entscheidung zum Aufnahmestopp ist nicht leicht gefallen, doch die Tafel sieht sich gezwungen, diese Maßnahme zu ergreifen, um die Qualität der Hilfe aufrechtzuerhalten. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Lage entwickelt und ob die Tafel in der Lage sein wird, wieder neue Kunden aufzunehmen. Die Notwendigkeit, Bedürftigen zu helfen, bleibt jedoch unbestritten und steht im Mittelpunkt der Bemühungen der Straubinger Tafel.