Ein dramatischer Paukenschlag erschüttert den FSV VfB Straubing! Kurz vor der Winterpause kündigen gleich drei Schlüsselkräfte ihren Rücktritt an. Trainer Torsten Holm und Sportdirektor Andreas Schreiner verlassen den Verein, während Tom Gabler aus beruflichen Gründen aus der sportlichen Leitung ausscheidet. Doch Gabler bleibt dem Verein vorerst im Vereinsausschuss erhalten!
Die Entscheidung kommt nach intensiven Gesprächen zwischen dem Verein, der Mannschaft und den verantwortlichen Personen. Während Gablers Rückkehr nach der Winterpause noch ungewiss ist, steht fest, dass Holm nicht mehr zurückkehren wird. Der Trainer, der erst im Sommer das Ruder übernommen hatte, bat um die vorzeitige Vertragsauflösung. Neben sportlichen Gründen spielte auch der immense zeitliche Aufwand eine entscheidende Rolle bei dieser Entscheidung. Nach 18 Punkten aus 18 Spielen rangiert die Mannschaft auf einem besorgniserregenden drittletzten Platz. Holm war bereits beim jüngsten 5:2-Sieg gegen Ergoldsbach nicht mehr an der Linie.
„Manchmal ‚matched‘ es einfach nicht“
„Ich danke dem FSV VfB für die letzten Monate. Manchmal ‚matched‘ es einfach nicht auf sportlicher Seite. Der große zeitliche Aufwand war für mich einfach nicht mehr tragbar“, erklärt Holm. Auch Andreas Schreiner, der seine Position als Sportdirektor aufgab, betont, dass die letzten Spiele der vergangenen Saison ihm gezeigt hätten, dass die Leidenschaft für das Training noch brennt. „Ich bin offen für alles, was kommt“, sagt er voller Tatendrang.
Thomas Gabler bleibt im Vereinsausschuss
Die Situation bei Thomas Gabler ist anders: Aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen muss er kürzer treten, bleibt jedoch als Mitglied im Vereinsausschuss aktiv. „Seine Aufgaben in der Marketingabteilung sind hiervon nicht betroffen“, versichert der Verein. Gabler und Schreiner übernahmen im Frühjahr 2023 die sportliche Leitung, als der Verein bereits als Absteiger feststand. Trotz aller Bemühungen konnte der Verein zunächst nur einen enttäuschenden 14. Platz in der neuen Saison erzielen.
FSV VfB-Vorstand Jürgen Brunner betont, dass man sich in Ruhe und Besonnenheit neu orientieren möchte. „Wir werden keine überstürzten Entscheidungen treffen. Es gilt, die richtigen Schritte für die Zukunft zu planen“, kündigt er an. Die Verantwortung für das nächste Bezirksliga-Spiel liegt nun bei Co-Spielertrainer Pavel Panafidin. Die Zukunft des Vereins bleibt spannend!
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