Ein tragischer Vorfall hat sich im Landkreis Starnberg ereignet, als ein 47-jähriger Mann, der seit dem 4. September vermisst wurde, tot am Ufer eines Badesees aufgefunden wurde. Der Jais-Weiher in Gilching, an dem der Mann zuletzt gesehen wurde, war Ziel einer intensiven Suchaktion, an der Polizei, Feuerwehr und Wasserwacht beteiligt waren.
Die Suche erstreckte sich über mehrere Tage und umfasste moderne Technik wie Sonar, Drohnen und Wärmebildkameras, um den See sowie dessen Uferbereich gründlich abzusuchen. Die Einsatzkräfte führten auch Tauchgänge durch, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Zeugen berichteten, dass sie den Vermissten zuletzt auf dem Wasser des Jais-Weiher gesehen hatten.
Ermittlungen der Kriminalpolizei
Am Samstagnachmittag wurde der Leichnam des Mannes schließlich im Uferbereich des Gewässers geborgen. Bisher gibt es keine Anzeichen auf Fremdverschulden, was die Umstände seines Todes angeht. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur genauen Todesursache übernommen, um Klarheit über die Geschehnisse zu schaffen, die zu diesem tragischen Verlust führten. Die Umstände seines Verschwindens und der anschließende Tod bleiben bisher unklar, und die Behörde bittet mögliche Zeugen um Hinweise.
Für die Angehörigen des verstorbenen Mannes ist dies eine schwere Zeit, und die Suche hat neben dem Schmerz auch viele Emotionen in der Gemeinde ausgelöst. Die Tatsache, dass alles so schnell zu einem so bitteren Ende gekommen ist, wirft viele Fragen auf und lässt die Gedanken der Menschen in Gilching und Umgebung kreisen. Die Polizei hat alle nötigen Schritte unternommen, um Klarheit zu schaffen, während die Gemeinde trauert.
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