Der Starnberger Landkreislauf, die größte Breitensportveranstaltung in Pöcking, verspricht in diesem Jahr eine Rekordteilnahme. Am Samstag, den 12. Oktober, werden erstmals 200 Mannschaften an den Start gehen. Die hohe Nachfrage war so unerwartet, dass es sogar eine Warteliste für Teams gibt, die nicht berücksichtigt werden konnten. In einer informativen Besprechung im Casino der Maxhof-Kaserne stellte der Landkreislauf-Koordinator Marcus Lübbe den erwarteten Ablauf des Wettkampftages vor.
„Wir sind ausgebucht“, verkündete Lübbe erfreut und betonte, dass die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum CIR der Bundeswehr nach 2003 und 2008 erneut durchgeführt wird. Für die Teilnehmer gibt es einige spezielle Vorgaben, insbesondere für den Zugang zur Kaserne. Wer an der Siegerehrung in der Kaserne teilnehmen möchte, sollte unbedingt einen Personalausweis dabeihaben. Außerdem gibt es für die Duschen von 13 bis 15.30 Uhr einen Shuttleservice, um die Sicherheit in der Kaserne zu gewährleisten.
Wettkampfablauf und Logistik
Der Zeitplan steht fest: Zelte und Unterstände können zwischen 8 und 10.30 Uhr aufgebaut werden. Vor dem „Bambinilauf“, der um 11.15 Uhr startet, gibt es von 10 bis 11 Uhr die Ausgabe der Startnummern. Ab 12 Uhr beginnt der Hauptlauf, der für Kinder, Jugendliche und Erwachsene offen ist. Der Abbau der Zelte ist ab 15 Uhr vorgesehen und der Zugang zur Kaserne wird um 15.30 Uhr starten, gefolgt von der Essens- und Getränkeausgabe in der Sporthalle. Die Siegerehrung ist für 16.15 Uhr geplant.
Die Veranstalter haben sich gut vorbereitet und stellen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Dennoch wird geraten, Fahrgemeinschaften zu bilden oder den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, um die Anreise zu erleichtern. Die Haltestelle „Maxhof“ ist bequem mit den Buslinien 909 und 976 von Starnberg aus zu erreichen. Zudem legen die Organisatoren Wert darauf, dass keine Abfälle zurückgelassen werden, um der Umwelt gerecht zu werden.
Sponsoren und Attraktionen
Die Veranstaltung wäre ohne die Hilfe von zahlreichen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern nicht möglich, erklärte Lübbe. Zu den Unterstützern zählen unter anderem die AOK und die Bundeswehr, die mit einem „Karrieretruck“ auftritt. Zudem bietet die Firma Heine Optotechnik ein professionelles Hautkrebs-Screening an, während die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) ebenfalls wieder präsent ist und auf die wichtige Thematik des Leukämie-Kampfes hinweist.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist der Einsatz einer Drohne, die über das Geschehen filmen wird. Diese Aufnahmen sollen während der Siegerehrung präsentiert werden. Darüber hinaus hat das Landratsamt angekündigt, alte Schätze, wie T-Shirts und Regenjacken, gegen eine freiwillige Spende anzubieten. Der Erlös kommt dem „Freundeskreis des Klinikums Starnberg“ zugute.
Für all diejenigen, die kurzfristig noch einen Platz beim Landkreislauf suchen, gibt es die Möglichkeit, sich auf der „Läuferbörse“ unter www.lk-starnberg.de/landkreislauf umzusehen. Die Vorfreude auf das Event ist groß, und das Team gespannt auf einen gelungenen Wettkampftag, während gleichzeitig die gesundheitlichen Herausforderungen durch Influenza und Corona im Hintergrund präsent sind. Details zu allen Abläufen findet man zudem in einem ausführlichen Bericht bei www.sueddeutsche.de.