In Gauting wird im Mai 2025 ein neuer Seniorenbeirat gewählt. Die amtierenden Mitglieder rufen eindringlich ältere Bürger dazu auf, sich als Kandidaten zu melden. Die Bewerbungsfrist endet bereits am 20. Januar 2025, sodass ein schnelles Handeln erforderlich ist. Bei der letzten Sitzung des Seniorenbeirats im kleinen Rathaussaal wurden vor allem die bevorstehenden Herausforderungen der Wahl thematisiert. Die Vize-Vorsitzende Ulla Ottmar wies darauf hin, dass die neuen Wahlvorschläge fristgerecht im Rathaus abgegeben werden müssen. Die Mitglieder dieses Gremiums vertreten die Interessen der Senioren und spielen eine bedeutende Rolle innerhalb der Gemeinde, wie auch die Seite des Seniorenbeirat Gauting verdeutlicht.
Bewerbung und Anforderungen
Der Seniorenbeirat besteht aus sieben Mitgliedern, die das 65. Lebensjahr vollenden und ihren Hauptwohnsitz in Gauting haben müssen, und sie dürfen nicht im Gemeinderat sitzen. Um für den Beirat zu kandidieren, können Interessierte eine Bewerber-Erklärung im Rathaus einreichen. Ist die Kandidatur nicht durch eine Organisation unterstützt, so sind 20 Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern erforderlich, was für viele eine Herausforderung darstellen kann, wie Seniorenbeirat Hans Herde anmerkt. Die abgeschwächte Regelung, die das aktive Wahlalter von 60 auf 65 Jahre angehoben hat, wurde noch kürzlich umgesetzt, nach anfänglichen Überlegungen, den Beirat nicht mehr per Wahl zu bestimmen. Diese Komplikationen in der Regelung haben das Gremium jedoch nicht entmutigt, im Gegenteil, die Mitglieder sehen großes Potenzial in der bevorstehenden Wahl, um neue Impulse einzubringen und auch Bürger aus den Ortsteilen zu gewinnen.
Am 30. Mai 2025 handelt es sich um einen entscheidenden Tag für die Senioren in Gauting. Umso wichtiger ist es, dass die Kommunalwahl von engagierten und motivierten Kandidaten geprägt wird. Vizebürgermeister Dr. Jürgen Sklarek überreichte während der Sitzung den Mitgliedern des Seniorenbeirats Bücher als Zeichen der Anerkennung für deren Engagement. Es bleibt abzuwarten, ob die Bürger der Gemeinde die Gelegenheit ergreifen und sich aktiv an der Wahl beteiligen, um eine lebendige und repräsentative Seniorenvertretung zu gewährleisten, wie Merkur berichtete.
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