Der neue Schulleiter des Otto-von-Taube-Gymnasiums in Gauting, Alexander Schröder, hat sich in seiner ersten Amtszeit bereits mit klaren Zielen positioniert. Der 49-Jährige will insbesondere die Digitalisierung im Unterricht vorantreiben und eine wertschätzende Schulkultur fördern. Mit viel Engagement hat er sich in den ersten Tagen seiner Amtszeit den Schülerinnen und Schülern vorgestellt und seine Anliegen dargelegt.
Schröder, der zuvor am Erasmus-Grasser-Gymnasium in München tätig war, bringt eine fundierte Expertise im Bildungswesen mit. „Ich komme aus München und mein Interesse für das Lehramt wurde durch historische Bauwerke und Literaturn geboren“, erklärt er, während er sein Ziel, die Schulgemeinschaft aktiv zu fördern, unterstreicht. Sein Fächerprofil umfasst Geschichte und Englisch, wobei die Weltliteratur, insbesondere Shakespeare, einen besonderen Platz in seinen Herzen hat. „Es ist fantastisch, dass unsere Schule eine lebendige Theatergruppe hat“, fügt er hinzu.
Prioritäten und Ansätze
Ein zentrales Anliegen von Schröder ist die Digitalisierung. Er betont, dass die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der digitalen Welt vorbereitet werden müssen. „Es ist wichtig, dass sie sowohl manuell als auch digital in der Lage sind, Grafiken zu erstellen“, erklärt der neue Schulleiter. Er legt großen Wert auf Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, die für die kommenden Generationen in der digitalen Kommunikation immer wichtiger werden.
Ein weiteres Ziel ist die politische und soziale Bildung. Schröder hebt hervor, dass ein Verständnis für die Komplexität gesellschaftlicher Entscheidungen notwendig ist, um die Schüler vor gefährlichen politischen Strömungen zu bewahren. „In einer Demokratie ist es entscheidend, dass junge Menschen sich nicht von Populisten täuschen lassen“, beschreibt er seine Sicht auf die gesellschaftliche Verantwortung der Schule.
Um diese Vision umzusetzen, plant Schröder, seine Schulleitung zu erweitern und junge Kolleginnen und Kollegen mit innovativen Ideen hinzuzufügen. „Es ist wichtig, dass sich alle Mitglieder des Lehrer-Teams wertgeschätzt fühlen“, hebt er hervor. Diese Strategie soll nicht nur die Schulkultur verbessern, sondern auch eine motivierende Umgebung für kreative Lehransätze schaffen.
Ein markantes Merkmal des Otto-von-Taube-Gymnasiums ist die Kooperation mit der Technischen Universität München, die durch das TUM-Kolleg unterstützt wird. Dies und die individualisierte Förderung in den Klassen haben Schröder dazu bewogen, sich für diese Position zu bewerben. In seiner Freizeit findet er Ausgleich beim Bergwandern und Stadtreisen, wobei Museumsausstellungen zu seinen Lieblingstätigkeiten gehören. Mit seinem engagierten und dynamischen Ansatz wird er hoffentlich die Schulfamilie prägen und stärken.
„Ich freue mich darauf, diese Schule in eine neue Ära zu führen“, sagt er mit einem ansteckenden Lächeln, das seine Vorfreude und Entschlossenheit unterstreicht.
Mehr Details zu Alexander Schröders Zielen finden Sie in einem aktuellen Bericht von www.merkur.de.