Die Einführung einer neuen Haltestelle des Expressbusses X970 im malerischen Kempfenhausen sorgt für positive Reaktionen. Ab Dezember wird hier eine Station am Milchberg eingerichtet, was insbesondere für Schüler und Patienten der nahegelegenen Marianne-Strauß-Klinik von Vorteil sein wird. Markus Reichart, vom Bereich Verkehrswesen im Landratsamt Starnberg, unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahme. Ein direkter Zugang zu den Verkehrsanbindungen ist für viele Pendler und Besucher in der Region essenziell.
Seit der Betriebsaufnahme der Linie X970 im Jahr 2021 hat sich die Zahl der Fahrgäste deutlich erhöht, was die Beliebtheit dieser Verbindung verdeutlicht. Während anfangs etwa 14 Fahrgäste pro Fahrt registriert wurden, ist diese Zahl mittlerweile auf bis zu 27 gestiegen. Das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen bemerkte, dass der X970 von Starnberg über Wolfratshausen und Geretsried nach Bad Tölz verkehrt und mittlerweile ein fester Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs ist.
Die positive Entwicklung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Linie X970. Auch die anderen Expressbusse in der Umgebung erfreuen sich eines wachsenden Zuspruchs. Insbesondere die Linie X910, die von Großhadern über mehrere Orte bis hin nach Geltendorf fährt, hat sich zur „landesbedeutsamen Expressbuslinie“ entwickelt, auf der täglich viele Berufstätige unterwegs sind. Diese steigende Akzeptanz der Expressbuslinien zeigt den Bedarf an komfortablen und effizienten Verkehrsverbindungen in der Region.
Die geplante Haltestelle am Milchberg bringt nicht nur Vorteile für den täglichen Pendelverkehr, sondern auch für die Anwohner und die Besucher der Klinik. Durch die verbesserte Anbindung wird es einfacher, wichtige Orte in der Umgebung zu erreichen. Dies könnte zu einer weiteren Steigerung der Fahrgastzahlen führen und die Linie X970 sowie die anderen Busverbindungen in der Region stärken.
Diese Entwicklung ist nicht nur für die Menschen in Kempfenhausen von Bedeutung, sondern signalisiert auch die Notwendigkeit einer weiteren Verbesserung des Nahverkehrsangebots in der gesamten Region. Mit der Erhöhung der Haltestellen wird eine leichtere Erreichbarkeit für alle Bürger angestrebt, wodurch das Mobilitätsnetz in dieser Gegend erheblich gestärkt wird.
Für die regionale Politik und die Verkehrsbehörden ist es unerlässlich, diese positive Entwicklung zu unterstützen und vielleicht sogar weitere Verbesserungen oder Erweiterungen in Betracht zu ziehen. Die Einführung zusätzlicher Haltestellen könnte nicht nur helfen, die Kundenzufriedenheit zu steigern, sondern auch die Attraktivität des öffentlichen Verkehrssystems im Allgemeinen.
In Anbetracht dieser positiven Trends bleibt abzuwarten, wie die Anwohner und Fahrgäste auf die neuen Änderungen reagieren werden. Fest steht, dass die Buslinie X970 ein wichtiges Element der Mobilität in und um Starnberg darstellt, dessen Bedeutung in Zukunft weiter wachsen dürfte. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.sueddeutsche.de.