Im malerischen Berger Marstall wird am 19. Oktober ein ganz besonderes Konzert veranstaltet, das die Grenzen zwischen klassischer Musik und einem entspannten Discoabend verschwimmen lässt. Der talentierte Geiger Julian Schad, der bei seiner Konzertreihe „Klassik 2.0“ auf frische und ansprechende Weise mit den traditionellen Klängen spielt, lädt Musikliebhaber und Neugierige dazu ein, ein unvergessliches Erlebnis zu genießen.
Schad wird von dem Streichorchester „Frisch gestrichen“ begleitet, das nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch in familiärer Verbundenheit agiert. Sein Vater, Nils Schad, wird das Orchester leiten, während seine Mutter Beate und seine beiden Brüder ebenfalls auf der Bühne stehen. Gemeinsam arbeiten sie daran, klassische Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen — und das in einem ungezwungenen Rahmen, der auch das gesellige Miteinander fördert.
Ein Programm voller Abwechslung
Die zweite Auflage des Konzerts bietet ein abwechslungsreiches Programm. Zu den Höhepunkten zählen Vivaldis berühmte „Vier Jahreszeiten“, in denen Schad und sein Orchester insbesondere die Stücke „Herbst“ und „Winter“ zum Besten geben werden. Vivaldis Werk ist nicht nur musikalisch vielfältig, sondern bietet auch eine spannungsgeladene Erzählweise, die die Zuhörer in ihren Bann zieht.
Doch das ist nicht alles. Julian Schad hat auch Werke von Tschaikowsky und dem Komponisten Hans Posegga in die Setlist aufgenommen. „bei Tschaikowsky kann man vor sich hin schwelgen“, schwärmt Schad. Ein Teil des Konzerts wird zudem Filmmusik und Pop-Klassiker umfassen, darunter Melodien von den Beatles und Abba, die sich perfekt für eine entspannte, fröhliche Stimmung eignen. Besonders hervorzuheben sind die Stücke aus Filmen wie „Das Boot“, „Pink Panther“ und „Die Unendliche Geschichte“, die einen nostalgischen Rückblick auf bekannte Melodien erlauben.
Für eine festliche Atmosphäre sorgt das Team um Julian Schad bereits ab 19:30 Uhr, wenn das Konzert beginnt. Zusätzlich werden Getränke und Häppchen angeboten, um den Gästen den Abend so angenehm wie möglich zu gestalten. Schad hat außerdem die Idee, mit dem Publikum zu interagieren, indem er zu jedem Stück etwas erzählt und so den Zugang zur klassischen Musik erleichtert.
Nach einem aufregenden klassischen Teil des Abends sind auch diejenigen herzlich willkommen, die nicht am Konzert teilgenommen haben. Ab 22 Uhr verwandelt sich der Marstall in einen Klub, wo DJane Caroline Voss für mitreißende Beats sorgt. Diese Verbindung aus Konzert und Disco hat bereits bei der ersten Auflage von „Klassik 2.0“ großen Anklang gefunden und bei den Besuchern Begeisterung ausgelöst.
Die Karten für dieses einzigartige Event sind sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhältlich, wobei unter 27-Jährige zu einem reduzierten Preis auf die Tanzfläche kommen können. Der Eintrittspreis von 34 Euro, beziehungsweise 20 Euro für jüngere Gäste, ist nicht nur ein Ticket für ein Konzert, sondern für einen kompletten Abend voller Musik, Geselligkeit und Freude.
Wie die ersten Erfahrungen gezeigt haben, verbindet Julian Schad mit seiner Konzertreihe „Klassik 2.0“ ein modernes Konzept, das klassische Musik auf eine erfrischende und unkonventionelle Weise präsentiert. Diese Initiative könnte dazu beitragen, eine neue Generation für die Schönheit der klassischen Musik zu begeistern. Für //weitere Informationen// sehen Sie bitte den Bericht auf www.merkur.de.