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In der Nacht zum 8. Februar 2025 brach in Kolitzheim, genauer gesagt im Ortsteil Zeilitzheim, ein verheerender Brand in einem Wohnhaus aus. Laut Angaben von fireworld.at wurde um 01:30 Uhr die Feuerwehr alarmiert, nachdem eine Meldung über das Feuer bei der Integrierten Leitstelle einging. Rund 70 Feuerwehrleute waren schnell vor Ort und konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten zogen sich jedoch bis in die frühen Morgenstunden hin. Besorgniserregend war der Verdacht auf Rauchgasintoxikation bei fünf Bewohnerinnen des oberen Stockwerks; glücklicherweise war eine medizinische Behandlung nicht notwendig.
Ermittlungen zur Brandursache
Ermittlungen zur Ursache des Feuers wurden von der Kriminalpolizei Schweinfurt aufgenommen, da die genauen Umstände noch unklar sind. Bei einer ersten Untersuchung kann jedoch eine vorsätzliche Brandlegung ausgeschlossen werden, wie es in dem Bericht von fireworld.at heißt. Aufgrund der unklaren Brandursache bleibt auch die Schadenshöhe bis auf Weiteres ungewiss.
In der Gemeinde Kolitzheim hat man sich in den letzten Jahren verstärkt mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinandergesetzt. Obwohl Naturkatastrophen bislang ausgeblieben sind, gab es bereits Sturmschäden und außergewöhnliche Starkregenereignisse. Wie auf der Website der Gemeinde berichtet wird, sind die örtlichen Feuerwehren gut vorbereitet auf Großschadenslagen und Katastrophenfälle. In Notfällen stehen den Bürgerinnen und Bürgern die Feuerwehrgerätehäuser als Anlaufstellen zur Verfügung, um schnell medizinische Hilfe oder andere Unterstützung anfordern zu können.
Das Geschehen in Kolitzheim gibt Anlass zur Reflexion über die Sicherheit und Notfallversorgung in den Gemeinden. Die engagierten Einsatzkräfte spielen eine entscheidende Rolle, und ihre schnelle Reaktion half, Schlimmeres zu verhindern.
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