Die bayerische Staatsregierung greift der kriselnden Autoindustrie in der Region Schweinfurt unter die Arme. Mit einer enormen Unterstützungsaktion von 60 Millionen Euro sollen Maßnahmen zur Stabilisierung und Transformation der Branche eingeleitet werden. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) betont, dass Unternehmen wie Schaeffler und ZF bereits Arbeitsplätze abbauen und diese Investitionen entscheidend sind, um künftig zukunftsfähige Technologien zu fördern. Laut einem Bericht von pnp.de soll das Geld gezielt dazu verwendet werden, um Betriebe vor Ort zu unterstützen und eine umfassende Entwicklung der Region einzuleiten.
Im Fokus der Fördermaßnahmen steht ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt für klimaneutrale Antriebstechnik bei Schaeffler, das mit bis zu zehn Millionen Euro gefördert werden soll. Zudem sind Pläne für den Aufbau einer Warmwalzlinie, eines Elektrolyseurs, einer Wasserstoff-Tankstelle sowie die Implementierung von Künstlicher Intelligenz in der Produktion in der Mache. Auch kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der Initiative, die mit zehn Millionen Euro Regionalförderung bei Investitionen unterstützt werden sollen und deren Start-up-Szene mit fünf Millionen Euro gefördert wird, wie augsburger-allgemeine.de berichtet. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans zur wirtschaftlichen Erholung und Neuausrichtung in der Region, die stark von den Herausforderungen der Automobilbranche betroffen ist.
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