In einem brisanten Vorfall in Bayern hat die Polizei bei einer Kontrolle einen Lieferwagen mit rumänischen Kennzeichen gestoppt, in dem sich vier Dackelwelpen befanden. Die Hunde waren offenbar zu früh von ihrer Mutter getrennt und wurden in der ungeheizten Ladefläche entdeckt, als die Beamten auf die "winselnden Geräusche" aufmerksam wurden. Die Insassen des Fahrzeugs, drei Rumänen zwischen 41 und 55 Jahren, schwiegen gegenüber den Polizeibeamten. Die Polizei leitete nicht nur ein Bußgeldverfahren gegen die Männer ein, sondern untersucht auch die Hintergründe des mutmaßlich illegalen Welpenhandels, wie die Abendzeitung München berichtete.
Schweinepest sorgt für Alarm in Cham
Beide Vorfälle zeigen, dass sowohl Tiere als auch Lebensmittelsicherheit in der Region Bayern im Fokus der Behörden stehen. Die Tierrechtsorganisation PETA hat bereits Strafanzeige gegen die mutmaßlichen Welpenhändler erstattet und fordert strengere Maßnahmen gegen den illegalen Tierhandel. Der alarmierende Zustand der Dackelwelpen und der Verdacht auf Schweinepest werfen dringende Fragen zu den Kontrollen von Transitware aus Risikogebieten auf.
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