Schwandorf

Tumulte bei Kreisliga-Spiel: Max Kruses Tor endet in Chaos!

Tumulte beim Kreisliga-Spiel in Berlin-Kreuzberg: Ex-Nationalspieler Max Kruse und Delay Sports erleben einen Platzsturm, nachdem ein umstrittenes Tor den Konflikt eskalieren ließ, was zur Intervention der Polizei und einem Spielabbruch führte - „Unwürdig“ kritisierte Kruse auf Instagram!

Im Berliner Bezirk Kreuzberg kam es am Sonntag zu einem schwerwiegenden Vorfall während eines Kreisliga-Fußballspiels, bei dem Ex-Nationalspieler Max Kruse auf dem Platz stand. In einer angespannten Atmosphäre zwischen der Mannschaft BSV Al Dersimspor II und Delay Sports musste die Partie aufgrund von Ausschreitungen abgebrochen werden. Die Polizei wurde zur Unterstützung gerufen, jedoch gab es keine strafrechtlich relevanten Vorfälle, wie sie bestätigte.

Die Situation eskalierte dramatisch nach einem späten Ausgleichstreffer von Max Kruse, der in der Nachspielzeit das 2:2 erzielte. Kurz darauf konnte Delay Sports den Siegtreffer zum 3:2 erzielen, was offenbar einige Zuschauer zu einem Platzsturm verleitete. Kruse äußerte sich in einer Instagram-Story zu den Vorfällen und bezeichnete das Geschehen als „unwürdig“. Er entschuldigte sich in Vertretung seiner Mannschaft und des Vereins für die gewaltsamen Ausschreitungen und betonte die Verantwortung aller Beteiligten. „Da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen“, so Kruse.

Reaktionen und Aussagen der Beteiligten

Ex-Profi Kevin Pannewitz, der als Co-Trainer von Delay Sports tätig ist, meldete sich ebenfalls zu Wort. In seiner Instagram-Story betonte er, dass das, was beim Spiel geschah, „mit Fußball nichts zu tun“ habe. Diese Aussage verdeutlicht die allgemeine Empörung und Besorgnis über den Vorfall, der bei Amateurspielen nicht nur in Berlin, sondern auch anderswo zu einem ernsthaften Problem geworden ist.

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Laut Delay Sports handelte es sich um einen Platzsturm der gegnerischen Fans, der die Sicherheit der Spieler gefährdete. Berichte der „Bild“ und „B.Z.“ bestätigen die schweren körperlichen Angriffe gegen die Spieler von Delay, was zur sofortigen Absetzung des Spiels führte. Delay Sports stellte klar, dass Gewalt im Fußball keinen Platz haben sollte. Ihre Botschaft betonte die Werte des Spiels wie Fairness, Respekt und den Zusammenhalt der Teams, die durch solche Vorfälle nachhaltig gefährdet werden.

Die Unruhen wurden nicht nur durch den Jubel der Gäste, sondern auch durch die allgemeine Spannungen zwischen den beiden Mannschaften und deren Anhängern angeheizt. Selbst unter den Spielern gab es Bemühungen zur Deeskalation, doch diese reichten nicht aus, um die Situation zu beruhigen. Der Schiedsrichter entschied, dass die Sicherheit nicht mehr gewährleistet war, und brach das Spiel schließlich ab. Zwei Spieler von Al Dersimspor II erhielten aufgrund der Ereignisse jeweils eine Rote Karte.

In der Folge wird der Vorfall sicherlich auch Konsequenzen für die beteiligten Mannschaften haben, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Ligaverantwortlichen einleiten werden, um ähnlichen Vorfällen in Zukunft vorzubeugen. Wie Kruse und Pannewitz korrekt feststellten, sollte Fußball eine Leidenschaft sein, die im Zeichen des Wettbewerbs und der Teamarbeit steht, und nicht von Aggression und Gewalt überschattet werden. Die Diskussion um Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln im Amateurfußball wird durch dieses Ereignis erneut angestoßen, und die Stimmen für ein Umdenken innerhalb der Sportgemeinschaft werden lauter.

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Die Entwicklungen rund um dieses erschreckende Ereignis weisen darauf hin, dass der gesellschaftliche Druck auf den Fußball, insbesondere auf die Amateurklassen, steigt. Ein weiterer ähnlicher Vorfall könnte irreversible Schäden anrichten, sowohl dem Ansehen des Fußballs als auch den Erfahrungen der Fans und Spieler. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.onetz.de, dass gesonderte Berichte und mögliche Konsequenzen für die beteiligten Vereine folgen könnten.

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