Schwandorf

Schwandorf: Neuer Ausbildungsjahrgang stärkt Zukunft der Pflegeberufe

Mit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 4. September 2024 startet das Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf mit 65 neuen Auszubildenden den größten Jahrgang seiner Geschichte, um die Tradition und Qualität in der Pflege zu sichern und den steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Pflegefachkräften in der Region zu decken.

In Schwandorf wird ein neuer Ausbildungsjahrgang in der Gesundheitsbranche mit voller Kraft gestartet. Am Krankenhaus St. Barbara wird nicht nur die Tradition der Pflegeberufe fortgeführt, sondern auch der Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Pflegequalität in der Region gelegt. Der 4. September 2024 markiert den Beginn eines bemerkenswerten Kapitels, da 65 Auszubildende ihren Weg in das Pflegewesen antreten – der größte Jahrgang in der Geschichte der Berufsfachschule für Pflege und Krankenpflegehilfe.

„Der Erfolg dieser Ausbildung spiegelt das wachsende Interesse an den Pflegeberufen wider“, äußert sich Elena Tsiampales, die Leiterin der Berufsfachschule. In den letzten Jahren ist die Bedeutung der Pflegeberufe stark angestiegen, was sich nicht nur in den Berufsaussichten, sondern auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung dieser Berufe zeigt. Die meisten, die sich für diesen Weg entscheiden, tun dies nicht nur aus beruflichen Gründen, sondern auch aus einer inneren Überzeugung. „Viele unserer Auszubildenden sehen die Pflege als Berufung“, ergänzt Janina Philipp, die Geschäftsführerin des Krankenhauses. Diese Leidenschaft und Hingabe wird besonders in der Ausbildung geschätzt, da die angehenden Pflegekräfte auf eine Vielzahl an Herausforderungen vorbereitet werden.

Einzigartige Ausbildungsmöglichkeiten

Die Ausbildung umfasst sowohl die dreijährige generalistische Pflegeausbildung als auch die einjährige Ausbildung zur Pflegehilfe. Das bedeutet, die Auszubildenden lernen nicht nur, wie sie Patienten in verschiedenen Bereichen unterstützen und begleiten können, sondern erwerben auch breite Kompetenzen in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege und der Altenpflege. Frank Hederer, der Pflegedirektor, betont die Wichtigkeit der Verbindung von Theorie und Praxis. „Unsere Auszubildenden durchlaufen verschiedene Stationen, einschließlich der Notaufnahme und ambulanten Pflege, um die Vielfalt des Pflegeberufs kennenzulernen.“

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Die umfassende Ausbildung ist nicht nur eine hervorragende Vorbereitung auf die Herausforderungen im Berufsalltag, sondern sichert auch die Qualität der Pflege. Da die Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften kontinuierlich steigt, ist es besonders bedeutsam, dass junge Menschen in diesen bedeutenden Beruf eintreten und sich den Anforderungen der Gesellschaft stellen. Die Anstrengungen, die in die Ausbildung gesteckt werden, zahlen sich aus und führen zu einer stärkeren Bindung zwischen den zukünftigen Fachkräften und den Patienten.

„Die Pflege ist ein Beruf mit Herz“, resümiert Philipp. „Die Wertschätzung, die man von den Menschen erhält, die auf Hilfe angewiesen sind, ist unbezahlbar. Es ist mehr als nur ein Job – es ist eine Erfüllung.“ Zusätzlich zu den Pflegeauszubildenden haben auch operationstechnische und anästhesietechnische Assistenten sowie medizinische Fachangestellte ihre Ausbildung am Krankenhaus begonnen. Diese neuen Auszubildenden werden dazu beitragen, die Prinzipien der Menschlichkeit und Fürsorge, die das Erbe der Barmherzigen Brüder seit fast 500 Jahren prägen, aufrechtzuerhalten.

Mit dem Start dieses neuen Ausbildungsjahrgangs an der Berufsfachschule in Schwandorf wird nicht nur ein starkes Zeichen für die Wertigkeit der Pflegeberufe gesetzt, sondern auch ein wichtige Schritt in die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region gemacht. Der Fokus liegt auf einer qualitativen Ausbildung, die den jungen Menschen die nötigen Fähigkeiten verleiht, um in einem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu sein. Der Krankenhausbetrieb darf sich auf eine frische und motivierte Generation von Pflegekräften freuen, die bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzugehen.

Text: Michael Vogl

– NAG

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