Schwandorf

Schock-Unfall auf A93: Drei Verletzte nach folgenschwerer Kollision!

Fahrfehler eines 33-jährigen Tschechen auf der A93 bei Schwandorf löst dramatischen Folgeunfall aus: Drei Verletzte, darunter ein BMW-Fahrer, der unter Drogen stand, und stundenlange Staus!

Am Mittwochabend kam es gegen 17.50 Uhr auf der A 93 bei Schwandorf zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Autofahrer aus Tschechien verursachte einen ersten Crash, als er mit seinem Audi zwischen den Anschlussstellen Teublitz und Schwandorf-Süd ins Schleudern geriet. Dieser Fahrfehler führte zu einem heftigen Aufprall gegen die Mittelschutzplanke.

Ein nachfolgender Pkw, gelenkt von einer 47-jährigen Frau aus dem Landkreis Schwandorf, konnte noch rechtzeitig bremsen, um einem direkten Zusammenstoß zu entgehen. Ein dritter Fahrer, ein 37-jähriger Mann aus Regensburg, hatte weniger Glück: Er näherte sich der Unfallstelle mit hoher Geschwindigkeit und konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen. Sein BMW kollidierte mit dem Volkswagen der 47-Jährigen und geriet anschließend auf die rechte Fahrspur, wo er mit einem weiteren Fahrzeug, einem 23-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Schwandorf, zusammenprallte.

Verletzte und Ermittlungen

Die Folgen des Unfalls waren gravierend: Der BMW-Fahrer erlitt schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen, während die 47-Jährige sowie ihr Beifahrer leicht verletzt wurden. Während der Unfallaufnahme verhängten die Polizei Beamten Maßnahmen gegen den 23-jährigen Unfallbeteiligten, der unter dem Einfluss von Rauschmitteln stand. Dies führte zu einer Blutentnahme sowie einem drohenden Bußgeld mit Fahrverbot.

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Der Regensburger wird sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Der Tscheche wurde vor Ort mit einem Verwarnungsgeld belegt. Der gesamte Sachschaden wurde auf etwa 16.000 Euro geschätzt, wobei drei der beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten.

Verkehrsbehinderungen und Einsatzkräfte

Die Feuerwehr Teublitz wurde zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit und zur Reinigung der Unfallstelle hinzugezogen. Während der Aufräumarbeiten konnte der Verkehr über die linke Fahrspur geleitet werden, was jedoch zu einem Stau von rund vier Kilometern führte. Die Fahrzeugführer im Stau reagierten vorbildlich und bildeten eine Rettungsgasse, um den Einsatzfahrzeugen den Zugang zu ermöglichen.

Dieser Vorfall macht deutlich, wie schnell Unfälle auf Autobahnen passieren können und die Bedeutung von Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Solche Situationen erfordern nicht nur schnelles Handeln von den Fahrern, sondern auch die gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte vor Ort.

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