In einer erschreckenden Geschichte über digitalen Betrug hat eine 36-jährige Frau aus dem Landkreis Schwandorf über mehrere Wochen hinweg Tausende von Euro verloren. Ihre Misere erreichte am Donnerstag einen Wendepunkt, als sie sich entschloss, die Polizei in Burglengenfeld zu informieren.
Auf den ersten Blick könnte es sich um eine romantische Geschichte handeln, die jedoch einen dunklen Verlauf nahm. Die Betrüger kontaktierten die Frau Mitte des Jahres über digitale Plattformen und stellten sich als ein ausländischer Arzt vor. Durch monatelanges Chatten gelang es ihnen, eine starke emotionale Bindung zu ihr aufzubauen.
Die manipulative Strategie der Betrüger
Diese Art von Betrug, der oft als "Liebesbetrug" bezeichnet wird, nutzt emotionale Manipulation aus. Die Betrüger traten mit verschiedenen Geschichten und Ausreden auf, um wiederholt Geld von der Frau zu fordern. Trotz der oft vagen und unplausiblen Erklärungen, warum sie Geld benötigten, ließ sich die Geschädigte dazu bewegen, immer mehr zu überweisen.
Wie die Polizei berichtet, summierten sich die Zahlungen auf mehrere tausend Euro, bevor der Grosch endlich fiel. Die Wendung kam, als die Frau sich einer Freundin anvertraute, was schließlich dazu führte, dass sie den Betrug erkannte. In der Folge erstattete sie Anzeige bei der Polizei, was den Betrügern ein vorläufiges Ende setzte.
Dieser Vorfall ist ein alarmierendes Beispiel für die Gefahren, die mit Online-Kommunikation verbunden sind. Oft verlassen sich Menschen auf digitale Interaktionen, ohne die Möglichkeit zu bedenken, dass sie auf Betrüger stoßen könnten. Um solche Vorfälle zu verhindern, ist es wichtig, ein gesundes Misstrauen zu haben und auf risikobehaftete Zeichen aufmerksam zu werden.
Um noch mehr Details über diesen betrügerischen Fall und die dahinterstehende Masche zu erfahren, kann man den Artikel auf den Seiten von www.onetz.de nachlesen.
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