FeuerwehrSchwandorf

Inferno in Steinberg: 88-Jährige rettet sich vor lodernden Flammen!

In der Nacht zum Sonntag geriet ein Wohnhaus in Steinberg am See durch eine umgefallene Kerze in Brand, die 88-jährige Bewohnerin konnte sich nur mit Glück retten, während Bürgermeister Bemmerl die schnelle Hilfe der Einsatzkräfte lobte und der Sachschaden noch unklar bleibt.

In der Nacht zum Sonntag kam es in der Sandstraße in Steinberg am See zu einem verheerenden Wohnhausbrand. Gegen 1 Uhr nachts wurde das Feuer gemeldet, und in kürzester Zeit hatten die Flammen das gesamte Gebäude erfasst. Glücklicherweise konnte die 88-jährige Bewohnerin rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr Steinberg am See stand das Treppenhaus bereits lichterloh in Flammen. Auch wichtige Teile des Dachstuhls waren betroffen, was die Situation für die Einsatzkräfte erschwerte, wie Kommandant Thomas Knerer erklärte. Die Feuerwehr führte rasch Löschaktionen aus mehreren Richtungen durch und setzte dazu Drehleitern aus Schwandorf und Nittenau ein. Besonders problematisch war die Beschaffenheit des Treppenhauses, das komplett aus Holz gefertigt war. „Das hat den Brand natürlich beschleunigt“, so Knerer. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch ist das Wohnhaus nach dem Vorfall vermutlich nicht mehr bewohnbar.

Ursache des Brandes

Erste Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass die Flammen durch eine „umgefallene Kerze“ ausgelöst wurden. Diese Information stammt aus einem Pressebericht der Polizei, und ihre Untersuchungen werden nun von der Kriminalpolizei Amberg unterstützt. Der Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

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Zu den Einsatzkräften gehörten neben der Feuerwehr auch der Rettungsdienst sowie freiwillige Feuerwehren aus den Nachbarorten. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort. Unterstützung erhielt die Einsatzleitung durch den Kreisbrandmeister Christoph Spörl und den Kreisbrandinspektor Thomas Schmidt. Das Technische Hilfswerk (THW) wurde ebenfalls hinzugezogen, um das Gebäude abzusichern.

Bürgermeister besucht die Betroffene

Am Sonntag suchte der Steinberger Bürgermeister Harald Bemmerl (SPD) die betroffene Rentnerin auf. Er berichtete, dass es ihr gut gehe und sie trotz der schwierigen Umstände sehr gefasst sei. Zunächst wurde die Frau von Nachbarn betreut, mittlerweile ist sie jedoch bei ihrer Familie untergekommen. Bürgermeister Bemmerl dankte den Rettungskräften für ihre schnelle und professionelle Hilfe.

Die Ereignisse in Steinberg am See zeigen eindrucksvoll, wie schnell Brände entstehen können und wie wichtig einsatzbereite Feuerwehrkräfte in Krisensituationen sind. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch ist die dramatische Rettung der älteren Dame und die Reaktion der Feuerwehr ein positives Beispiel für schnelle Hilfe im Notfall, wie berichtet wurde.

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