In der Nacht zum Samstag, gegen 5 Uhr früh, entbrannte in einer Gaststätte in Teublitz eine gewaltsame Auseinandersetzung, die die Polizei auf den Plan rief. Das Geschehen drehte sich um eine Frau, die mutmaßlich das erste Opfer dieser Eskalation war. Die Hintergründe dazu sind komplex und werfen ein Licht auf die problematischen Verhaltensweisen einiger Gäste.
Wie die ersten Ermittlungen der Polizei ergeben haben, wurde die Frau in der Lokalität von zwei Männern, die aus dem rumänischen Markt Hohenfels stammen, unsittlich berührt. In diesem Moment kamen zwei weitere Männer aus Maxhütte-Haidhof, die sich vor Ort befanden, der Frau zur Hilfe. Doch diese Entscheidung sollte sich als gefährlich erweisen, da die beiden Helfer, die der LGBTQ-Community angehören, von den Angreifern angegangen wurden. Es folgte eine aggressive Konfrontation, die für alle Beteiligten schnell außer Kontrolle geriet.
Ein Tumult in der Nacht
Die Situation eskalierte, als die beiden Rumänen, offenbar stark alkoholisiert, den Männern aus Maxhütte mit exhibitionistischen Forderungen begegneten. Diese mäßigen Aufforderungen wurden schnell unangenehm und mündeten in einem tätlichen Angriff. Die beiden Helfer wurden von den Rumänen brutal angegriffen, was zu einer körperlichen Auseinandersetzung führte. Währenddessen wurden auch einige Einrichtungsgegenstände in der Gaststätte beschädigt und ein weiterer Gast erlitt Verletzungen.
Angesichts der Übergriffe sahen sich die beiden Männer gezwungen, aus der Gaststätte zu fliehen. Doch ihre Angreifer ließen nicht locker und verfolgten sie auf den Straßen. Wenig später trafen Polizeibeamte ein und konnten Schlimmeres verhindern. Die beiden Aggressoren wurden vorläufig festgenommen. Angesichts ihres Zustands wurden Blutentnahmen durchgeführt, um den genauen Grad der Alkoholisierung festzustellen, nachdem die Staatsanwaltschaft Amberg informiert wurde.
Im Nachgang zu diesem Vorfall wurden gegen die Rumänen mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei ist nun auf der Suche nach der ursprünglichen Opferfrau, die aufgrund der turbulenten Umstände den Rückzug in einem Roller antrat, bevor die Polizei eintraf. Die Behörden bitten die Frau, sich umgehend mit der Polizeiinspektion Burglengenfeld in Verbindung zu setzen, um weitere Aussagen zu treffen und den Vorfall aufzuklären. Diese Ermittlungen sind von Bedeutung, um das volle Ausmaß der Geschehnisse und die Hintergründe dieser erschreckenden Auseinandersetzung zu verstehen. Informationen über den Vorfall werden weiterhin von der Polizei gesammelt und veröffentlicht, sodass die Öffentlichkeit auf dem Laufenden bleibt.
Mehr Details zu diesem Vorfall sind in einem ausführlichen Bericht auf www.mittelbayerische.de zu finden.