In einem kurvenreichen Abenteuer hat ein 50-jähriger Mann aus Schwandorf (Bayern) nach dem Erhalt eines Erbes von über 40.000 Euro eine bizarre Nacht erlebt. Am 19. Dezember vergaß er in seinem ausgelassenen Zustand nicht nur ein neu gekauftes E-Bike und ein Handy, sondern auch eine Stofftasche mit satten 42.000 Euro Bargeld in der Nähe der Abstellgleise eines Bahnhofs. Die Deutsche Bahn-Mitarbeiter, die die verwaisten Gegenstände fanden, waren alarmiert und verständigten die Polizei, die umgehend den Bereich absperrte und die Situation untersuchte. Wie die RTL berichtete, erinnerte sich die Bundespolizei daran, dass sie am Vorabend einen betrunkenen Mann in eine Obdachlosenunterkunft gebracht hatten.
Ein unerwartetes Wiedersehen
Die Beamten stellten schließlich den Kontakt zu dem 50-Jährigen her, der sich nach seinem nächtlichen Abenteuer als rechtmäßiger Besitzer der verlorenen Wertsachen herausstellte. Der Mann bestätigte, dass das Geld Teil seines Erbes war, und äußerte seine Dankbarkeit in einem emotionalen Moment, als er „zitternd und in heller Aufregung“ den Polizisten für ihre Hilfe dankte. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtete, hatte die Freude über sein Erbe den Mann dazu verleitet, sich an diesem Abend ordentlich zutrinken, was ihn schließlich in diese missliche Lage brachte.
Das skurrile Ereignis zeigt, wie glücklich und zugleich chaotisch das Leben manchmal sein kann. Glücklicherweise fand die Geschichte ein positives Ende, da der 50-Jährige nicht nur sein Geld zurückbekam, sondern auch eine unvergessliche Lektion über den Umgang mit plötzlichen Reichtümern gelernt hat.
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