In einem aufregenden Schritt, der die Fußballszene in Frankreich aufmischen könnte, möchten Bernard Arnault und der österreichische Getränkehersteller Red Bull beim Paris FC, einem Verein der zweiten Liga, eine Rolle übernehmen. Die Gespräche über eine Mehrheitsbeteiligung zwischen Arnaults Beteiligungsgesellschaft Agache und dem aktuellen Eigentümer Pierre Ferracci sind bereits im Gange, während Red Bull eine Minderheitsbeteiligung anstrebt.
Das Ziel hinter diesem Vorhaben ist klar: Der Paris FC soll zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber für den dominierenden Stadtclub Paris Saint-Germain werden. Insbesondere soll die Männermannschaft des Zweitligisten in die oberste Liga aufsteigen. Dies könnte für den Club eine vollkommen neue Dimension eröffnen, sollte das Vorhaben erfolgreich sein.
Ambitionen von Red Bull
Für Red Bull ist dieses Engagement in Paris nicht der erste Auftritt auf dem Fußballparkett. Die Marke hat bereits erfolgreich in zahlreiche Clubs investiert, darunter Red Bull Salzburg und RB Leipzig. Diese Expertise könnte entscheidend sein, wenn es darum geht, junge Talente für den Paris FC zu gewinnen und zu fördern. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Anwerben vielversprechender junger Spieler entscheidend für den sportlichen Erfolg ist, könnte Red Bull eine Schlüsselrolle übernehmen.
Die Verbindung von Arnault und Red Bull könnte also den Paris FC in eine spannende Zukunft führen. Zudem plant Arnaults Sohn, Antoine Arnault, künftig die Familie im Verwaltungsrat des Clubs zu vertreten. Mit dieser Einbindung wird nicht nur eine strategische Führung angestrebt, sondern auch die Verpflichtung, die Vision des Clubs weiterzuentwickeln.
Gerade in Anbetracht der jüngsten Verpflichtung von Jürgen Klopp als neuem Head of Global Soccer hat Red Bull bewiesen, dass es bereit ist, große Schritte zu gehen und damit große Aufmerksamkeit zu erregen. Die Ambitionen des Unternehmens im Fußball scheinen ungebremst. Es bleibt abzuwarten, welche Impulse die mögliche Zusammenarbeit mit dem Paris FC für den französischen Fußball bringen könnte. Weitere Informationen zu diesem Thema sind in einem aktuellen Bericht auf www.nordbayern.de zu finden.
