Schwabach

Hurrikan Helene naht: Bis zu 6 Meter Sturmflut drohen Florida!

Hurrikan „Helene“ erreicht vor Florida die katastrophale Kategorie 4 und bringt verheerende Sturmfluten von bis zu sechs Metern mit sich – Erinnerungen an die Zerstörung durch Hurrikan „Ian“ werden wach, während bereits 400.000 Haushalte ohne Strom sind!

Im Vorfeld des erwarteten Landgangs eines sich verstärkenden Hurrikans stehen die Küsten Floridas in Alarmbereitschaft. Hurrikan „Helene“, der sich vor der Westküste des Bundesstaates befindet, hat sich zu einem extrem gefährlichen Sturm entwickelt. Am gestrigen Abend stufte das nationale Hurrikanzentrum den Wind des Wirbelsturms mit Geschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde in die zweithöchste Kategorie 4 ein.

Der Sturm wird voraussichtlich heute um 5.00 Uhr MESZ (23.00 Uhr Ortszeit) in der Region Big Bend, im Norden Floridas, auf Land treffen. Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema hat dringende Warnungen ausgegeben, da der Hurrikan auch andere Bundesstaaten bedroht. Insbesondere sind bereits an der Küste des Golfs von Mexiko Sturmfluten von bis zu sechs Metern angekündigt.

Küstenregion in Alarmbereitschaft

Die Warnungen betreffen nicht nur den Norden, sondern auch die gesamte Westküste Floridas. Laut dem Online-Dienst Poweroutage.us waren bereits am Abend fast 400.000 Haushalte in der Region ohne Strom. Die betroffenen Gebiete sehen sich erheblichem Risiko ausgesetzt, und die Fema-Chefin Deanne Criswell bestätigte, dass die ersten Auswirkungen des Sturms in Florida bereits spürbar sind.

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Bereits in der vergangenen Woche hatte „Helene“ auf Kuba katastrophale Auswirkungen hinterlassen, wo Überschwemmungen und Stromausfälle einen Großteil der Insel lahmlegten. Viele Ortschaften wurden durch die verheerenden Wassermassen von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Ankunft von „Helene“ könnte in den betroffenen Gebieten besorgniserregende Erinnerungen an Hurrikan „Ian“ aus dem Jahr 2021 wachrufen, der bedeutende Zerstörungen verursachte und mehr als 100 Menschen das Leben kostete. Damals wurden Küstengebiete im Südwesten Floridas von Windgeschwindigkeiten bis zu 240 Kilometern pro Stunde heimgesucht und erlitten immense Schäden.

Tropische Wirbelstürme wie Hurrikan „Helene“ entstehen normalerweise über warmem Ozeanwasser. Diese natürlichen Phänomene sind laut Experten in letzter Zeit häufiger geworden, was teilweise auf die globale Erwärmung zurückgeführt wird. Die Hurrikansaison reicht im Atlantik von 1. Juni bis 30. November, wobei in dieser Zeit ein Anstieg entsprechender Stürme zu beobachten ist.

Die Notfallmaßnahmen in Florida sind in vollem Gange, während die Behörden versuchen, den betroffenen Regionen so schnell wie möglich Unterstützung zukommen zu lassen. Die nächsten Stunden könnten entscheidend dafür sein, wie stark die Auswirkungen des Hurrikans auf die Bevölkerung sein werden. Für weiterführende Informationen zu den Ereignissen um „Helene“ verweisen wir auf die Berichterstattung bei www.nordbayern.de.

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