Die Los Angeles Dodgers haben es geschafft! Mit einem dramatischen 7:6-Sieg über die New York Yankees krönten sie sich zum achten Mal zum Meister der World Series und sorgten für Jubelstürme in ihrer Heimatstadt. Doch die Feierlichkeiten nahmen schnell eine chaotische Wendung: Die Polizei musste eingreifen, als die friedlichen Feiern der Fans in gewalttätige Ausschreitungen umschlugen.
Nachdem die ersten Freudenfeuerwerke gezündet wurden, verwandelte sich die Stimmung in der Stadt. Eine „feindliche Menschenmenge“ setzte einen Linienbus in Brand und es kam zu unerlaubten Versammlungen am Dodger Stadium. An verschiedenen Kreuzungen wurden Projektile und Feuerwerkskörper auf die Polizei geworfen, die versuchte, die Situation zu beruhigen. Plünderungen in der Innenstadt machten die Lage noch brenzliger. Die Polizei rief die Bürger auf, die betroffenen Gebiete zu meiden.
Freddie Freeman feiert den Triumph
Währenddessen feierten die Dodgers-Spieler im Yankee Stadium ihren heldenhaften Sieg. Freddie Freeman, der zum wertvollsten Spieler der Serie gewählt wurde, führte sein Team mit einer beeindruckenden Leistung an. Nach einem 0:5-Rückstand glichen die Dodgers mit einem grandiosen fünften Inning aus. „Wenn man in diesem Spiel zusätzliche Outs bekommt, muss man das ausnutzen. Das haben wir in diesem Inning geschafft“, erklärte Freeman stolz. In der Umkleidekabine rief er zu einer Feier auf: „Wir werden das noch lange feiern, denn es ist in diesem Spiel einfach schwer, Meisterschaften zu gewinnen … mit dieser Gruppe von Jungs können wir endlich eine Parade für LA veranstalten!“