Beim faszinierenden Gallimarkt in Leer, Niedersachsen, kam es zu einem unerwarteten Vorfall, als mindestens fünf Personen durch einen Feuer in der Geisterbahn verletzt wurden. Laut einem Polizeisprecher erlitten vier Mitarbeiter Rauchvergiftungen, während eine weitere Person in einen Schockzustand fiel. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten, doch die Situation war für alle Anwesenden bedrückend.
Die Ursache für den Brand ist derzeit noch unklar. Dennoch wurde das Feuer rasch gelöscht, was die Situation nicht weiter eskalieren ließ. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache haben begonnen, und die Höhe des entstandenen Schadens ist ebenfalls noch unbekannt, wie die Polizei berichtet.
Großer Andrang während des Volksfests
Besonders tragisch war der Vorfall, da der Gallimarkt in Leer in diesem Jahr eine hohe Besucherzahlen erwartete – über eine halbe Million Menschen waren für das Volksfest eingeplant. Die Attraktionen, darunter 19 große Fahrgeschäfte und rund 250 Marktstände, ziehen in jedem Jahr zahlreiche Besucher an. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, was den Andrang zusätzlich verstärkte.
Dieser traditionsreiche Markt hat seine Wurzeln bis ins Jahr 1508, als Graf Edzard I. dem damaligen Flecken Leer das Marktrecht verlieh. Seit seinen Anfängen als Viehmarkt hat sich der Gallimarkt zu einem bunten Volksfest entwickelt, das heute Menschen aus Nah und Fern anzieht.
Besucher des Festes waren geschockt von den Ereignissen, die den fröhlichen Tag überschatteten. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen zur Brandursache zügig voranschreiten und ähnliche Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können. Die Stadt Leer bleibt in diesen Tagen jedoch optimistisch und betont, dass der Gallimarkt weiterhin ein wichtiger Teil der kulturellen Identität der Region ist.
Feuerwehreinsätze und Polizei waren umgehend vor Ort, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Die lokalen Behörden stehen in enger Zusammenarbeit, um die Geschehnisse aufzuarbeiten und den Gästen ein sicheres Umfeld zu bieten. Weitere Informationen zu diesem Vorfall, einschließlich der laufenden Untersuchung, können in dem Artikel von www.nordbayern.de nachgelesen werden.