Ein heftiger Wetterumschwung sorgt in Bayern für eine turbulente Zeit rund um die Feiertage. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, wird die Region in den kommenden Tagen von starkem Schneefall geplagt. Ab dem 23. Dezember sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 400 Meter, was bedeutet, dass auch in tiefen Lagen mit Schnee gerechnet werden muss. Besonders dramatisch ereignet sich dies in den Alpen, wo bis zum Heiligabend bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet werden. Die Ausgangslage liefert ideale Bedingungen für weißes Weihnachten, vor allem in höheren Lagen. In Städten wie München steigen damit die Chancen auf weiße Feiertage, während in niederen Lagen der Regen die Schneedecke gefährden könnte.
Schneechaos und Glättegefahr
Doch die Vorfreude auf schneereiche Feiertage hat auch ihre Schattenseiten: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bereits vor Glatteis auf den Straßen. Das Frankfurter Rundschau informiert, dass Autofahrer sich insbesondere auf glatte Fahrbahnen einstellen müssen, da die Kombination aus Schneefall und leichten plusgraden in den Niedriglagen Misch- und Glättebildungen begünstigt. Außerdem treten Windböen auf, die die Fahrbedingungen zusätzlich erschweren. Reisende am Tag vor Heiligabend müssen mit starken Staus und Verkehrsbehinderungen rechnen, da viele Menschen unterwegs sind, um zu ihren Familien zu gelangen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bayern sich auf ein turbulentes Wetterereignis mit starken Niederschlägen, der Berufung zu engen Fahrplänen in den nächsten Tagen und der Aussicht auf weniger als perfekte Weihnachtsfahrtwege einstellen muss. Das Bild des verschneiten Weihnachtsfests wird zwar für viele wahr, allerdings nicht ohne seine Herausforderungen für Reisende.
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