Bayer Leverkusen hat ein eindrucksvolles Statement in der Bundesliga abgegeben, indem sie Freiburg mit 5:1 besiegten. Der tschechische Stürmer Patrik Schick erzielte dabei sensationelle vier Tore und führte sein Team damit auf Kurs, den Rückstand auf die Bayern auf nur vier Punkte zu verkürzen. Dies war nicht nur ein weiteres Kapitelt in Schicks beeindruckender Saison, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Titelverteidiger, die es ernst meinen. Trainer Xabi Alonso lobte Schicks Leistung als „spektakulär“ und betonte die Bedeutung seines starken Gegenpressings, welches der Mannschaft viele Chancen eröffnete.
Selbstkritik trotz Toren
Trotz seines außergewöhnlichen Viererpack äußerte Schick Selbstkritik und bemerkte: „Es war nicht mein bestes Spiel. Ich habe ein paar Fehler gemacht und es gibt Dinge, die ich besser machen kann.“ Dies verdeutlicht seine Ambitionen, über das reine Tore erzielen hinauszuwachsen. Florian Wirtz, der Schick bei dessen erstem Tor ein wunderschönes Zuspiel gab, spielte ebenfalls eine Schlüsselrolle. Wirtz selbst hatte zuvor einen Elfmeter vergeben, zeigte jedoch anschließend seine Klasse und stellte mit einem Treffer das 2:0 her, bevor Leverkusen einen kurzen Rückschlag hinnehmen musste, als Freiburg auf 1:2 verkürzte.
In einem spannenden zweiten Durchgang zündete Schick dann den Turbo und war innerhalb von zehn Minuten dreimal zur Stelle. Mit diesem Sieg beendet Leverkusen das Jahr 2024 mit einem positiven Gefühl und bleibt im Titelrennen eng an den Bayern dran. Für Freiburg war es hingegen ein herber Rückschlag im Kampf um die oberen Tabellenplätze, während sie nun auf Platz acht stehen und sich langsam aber sicher auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten müssen. Diese beeindruckende Vorstellung von Schick und seiner Mannschaft lässt die Fans auf einen spannenden Rest der Saison hoffen, während sie weiter Druck auf die Bayern ausüben wollen, die ihrerseits zuletzt ebenfalls mit einem 5:1 gegen Leipzig überzeugten, wie die BBC berichtete.
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