Im Landkreis Rottal-Inn kam es am frühen Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall, der durch ein Überholmanöver ausgelöst wurde. Der Vorfall ereignete sich auf der Bundesstraße B12, zwischen den Orten Stammham und Simbach am Inn, nahe dem Übergang zur B20 beim Kirchdorfer Ortsteil Hart.
Die Straße war vorübergehend in beide Fahrtrichtungen von Stau und Verkehrsbehinderungen betroffen. Laut den ersten Berichten der Polizei konnten die Unfallbeteiligten, darunter ein österreichischer Fahrer sowie ein Mann aus Ungarn, nach dem Crash unverletzt bleiben. Der mutmaßliche Verursacher des Überholmanövers flüchtete in Richtung Passau. Ein Fahrer aus dem Landkreis Altötting, der in dieselbe Richtung unterwegs war, musste infolge des Vorfalls stark abbremsen, was zu dem Auffahrunfall führte, der drei Autos involvierte.
Rettungsmaßnahmen und Einsatzkräfte
Um die Situation zu entschärfen und den Verkehr zu regeln, waren 35 Kräfte der Feuerwehren Seibersdorf und Kirchdorf am Inn im Einsatz. Diese kümmerten sich sowohl um die Verkehrssicherung als auch um die notwendigen Aufräumarbeiten. Die Straße musste zeitweise halbseitig gesperrt werden, insbesondere in Fahrtrichtung Altötting, was zu weiteren Verzögerungen im Verkehr führte. Gegen 19 Uhr war die Sperrung noch aktiv, was den fließenden Verkehr erheblich beeinträchtigte.
Die Behörde ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, Vorsicht geboten ist, insbesondere bei Überholmanövern. Solche riskanten Manöver können leicht zu gefährlichen Situationen führen und andere Autofahrer in Mitleidenschaft ziehen. Auch wenn in diesem Vorfall glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen sind, bleibt das Ereignis ein Mahnfinger für die Verkehrssicherheit auf den Straßen.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall kann der Bericht auf www.pnp.de konsultiert werden.
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