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Vorfreude auf die 2. Liga Interregional: Regionale Teams setzen große Ziele

Vor dem Saisonstart in der 2. Liga Interregional hoffen die regionalen Mannschaften BSC Old Boys, SC Dornach, SC Binningen, FC Pratteln und FC Allschwil auf erfolgreiche Ergebnisse, während sie mit jungen Talenten und neuen Trainern ihre Ambitionen für die kommende Saison festlegen.

Die 2. Liga interregional steht für Vereine, die sowohl ambitionierte Ziele als auch den Ehrgeiz des Klassenerhalts vereinen. In dieser spannenden Saison treten fünf Regionalmannschaften gegeneinander an, deren Dynamiken und Entwicklungen nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich von Bedeutung sind.

Neue Impulse durch den Trainerwechsel

Der BSC Old Boys erhofft sich von der Ernennung von Julien Roth zum Trainer neue Impulse. In der letzten Saison erreichten sie den 3. Platz und zeigen sich offen für neue Talente, indem sie sieben junge Eigengewächse aus der zweiten Mannschaft und den Junioren hochziehen. Roth betont, dass diese Integration wichtig ist, um Spieler zu fördern, die mit dem Vereinsgeist vertraut sind. Das Fehlen eines konkreten Saisonziels spiegelt den Wunsch wider, unvoreingenommen und wachstumsorientiert in die neue Spielzeit zu gehen.

Ambitionen der Vereine

Vereine wie der SC Dornach, der in der vergangenen Saison auf Rang 5 kam, wollen in diesem Jahr ganz oben mitspielen. Präsident Stefan Schindelholz hat einen Kader zusammengestellt, der auf junge Talente setzt, um frischen Wind ins Spiel zu bringen. Die bisherigen Abgänge, wie der Torhüter Emre Sahin, werden durch das Potenzial der neuentwickelten Spieler aus der Juniorenabteilung ausgeglichen. Diese Investition in den eigenen Nachwuchs zeigt, wie wichtig lokale Identität und Langzeitplanung im Fußball sind.

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Strategische Neuausrichtung im FC Pratteln

Der FC Pratteln, der letzte Saison den 10. Platz belegte, ist entschlossen, in dieser Saison 40 Punkte zu erreichen. Präsident und Trainer Stefan Krähenbühl spricht vom großen Umbruch innerhalb der Mannschaft mit über 15 Abgängen und 13 Neuzugängen. Diese Entwicklung ist ein Ausdruck des langfristigen Ziels, sich konstant zu verbessern und im Wettbewerb mitzuhalten. Die Mannschaft hoixt eine positive Einstellung, trotz der Herausforderungen, die diese Veränderungen mit sich bringen.

Nicht nur ein Sportereignis

Auch der SC Binningen, der letzte Saison den 8. Platz belegte, hat sich einem klaren Ziel verschrieben: Verbesserungen im Team und das Streben nach Qualifikation für den Schweizer Cup. Sportchef Marco Fumagalli weist darauf hin, dass junge Spieler ein Schlüssel zur positiven Entwicklung sind. Dies ist nicht nur ein sportlicher Plan, sondern auch eine Möglichkeit, Gemeinschaft und Identifikation in der Region zu fördern.

Das Aufeinandertreffen der Tradition

Der FC Allschwil, der als Meister der 2. Liga regional in die 2. Liga interregional aufgestiegen ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Klassenerhalt so schnell wie möglich zu sichern. Sportchef Marco Schmid, der auch als Torhüter fungiert, hebt hervor, dass die defensive Stabilität für den Erfolg entscheidend ist. Die Anstellung von Fabian Cigliano als neuen Trainer soll frischen Wind bringen, um den Verein in der Liga zu etablieren.

Die 2. Liga interregional ist nicht nur ein einfacher Fußballwettbewerb. Sie ist ein wichtiges Element der regionalen Identität, das die Gemeinschaft zusammenbringt, während die Vereine versuchen, ihre sportlichen und sozialen Ziele zu erreichen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaften im Laufe der Saison entwickeln werden und welche Geschichten sich abseits des Platzes entfalten.

– NAG

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