Benjamin Roth wurde am 1. Juli 2024 zum neuen Leiter des städtischen Bereichs Kinder, Jugend und Familie in Oberhausen ernannt. Diese Entscheidung wurde im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister Daniel Schranz getroffen und im März 2024 im Stadtrat bestätigt. Roth tritt die Nachfolge von Stefanie Ridders an, die zuvor in dieser Position tätig war.
Roth bringt einen vielseitigen beruflichen Hintergrund mit. Er begann seine Karriere mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank AG. Anschließend studierte er Soziale Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule in Bochum. In seiner beruflichen Laufbahn nahm Roth verschiedene verantwortungsvolle Positionen ein. Zunächst leitete er eine Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft des Diakoniewerks Essen. Danach wechselte er zur Deutschen Bundesbank, wo er ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre mit einer Verwaltungsausbildung absolvierte. Nach zehn Jahren in unterschiedlichen Positionen, unter anderem als Betriebswirt und IT-Stabsstellenleiter, führte sein Weg zur Stadt Hilden. Dort war er Abteilungsleiter und verantwortete den Bereich „Besondere Soziale Dienste”, zu dem auch die Themen Asyl, Seniorenhilfe, Integration und Obdachlosigkeit gehörten.
Berufliche Stationen und Erfahrungen
Die Ernennung von Benjamin Roth wird als bedeutender Schritt für die Stadt Oberhausen angesehen. In der Rolle als Leiter des Bereichs Kinder, Jugend und Familie spielt er eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Implementierung von Programmen, die sich mit den Herausforderungen und Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und deren Familien befassen. Mit seiner umfangreichen Expertise scheint Roth bestens gerüstet, um auf die vorhandenen Herausforderungen zu reagieren und effektive Lösungen zu entwickeln.
Die Stadt Oberhausen ist sich der Wichtigkeit dieser Position bewusst, insbesondere in Zeiten, in denen flexible und nachhaltige Ansätze in der sozialen Arbeit gefragt sind. Roths herausragende Qualifikationen und vielfältigen Erfahrungen könnten dazu beitragen, die bestehende Struktur und die Dienstleistungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe maßgeblich weiterzuentwickeln.
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