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Die Wetterlage im Alpenraum und am Bodensee bringt derzeit eine anhaltende Hochdruckphase mit sich, die für trübe und neblige Bedingungen sorgt. Das Hoch "Günther" wird bis nach Silvester das Wetter prägen und sorgt vor allem in den niedrigeren Regionen für eine Zunahme von Nebel und Hochnebel. Am Samstag erwartet der Wetterdienst, dass im Bergland viel Sonnenschein vorhanden sein wird, während im Osten dichte Nebelfelder selbst anhaltend trüb bleiben könnten, wie heute.at berichtet.
Hochnebel hält die Region gefangen
Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Umgebung des Bodensees, wo die Menschen unter dem dominierenden Grau des Hochnebels leiden. Meteorologe Roland Roth betont, dass der Nebel in dieser Zeit zwar nicht häufiger auftritt als in den Vorjahren, jedoch die derzeitige Hochdrucklage untypisch lange andauert. Diese Wetterlage führt dazu, dass die Luft stagnieren kann, was den Nebel zäh in der Region halten lässt, so schwaebische.de. Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen -1 und +9 Grad, mit einer leichten Tendenz zu milderen Temperaturen in den höheren Lagen.
Für den Montag ist zunächst wieder mit hartnäckigem Hochnebel zu rechnen, der in den Bergen von Sonnenstrahlen abgelöst wird. Auch der Dienstag startet ruhig, bevor sich der Nebel voraussichtlich wieder auflöst und der Sonne Platz macht. Berechnungen zeigen, dass die Temperaturen bis zu 17 Grad erreichen können, sobald der Hochnebel auflockert und der Wind leicht anzieht.
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