In Schlüchtern gibt es Grund zur Freude! Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat beeindruckende Zahlen präsentiert: Von 3.427 Hauseigentümern haben bereits 2.960 ihre Bestellungen für Glasfaseranschlüsse eingereicht. Das entspricht einer phänomenalen Quote von 87 Prozent! Geschäftsführerin Simone Roth jubelt: „Das ist ein fantastisches Zeichen dafür, dass wir mit unserem flächendeckenden Glasfaser-Ausbau ins Schwarze treffen. Die Menschen wünschen sich die schnellen Bandbreiten.“ Und die gute Nachricht: Die ersten Ausbauarbeiten werden bereits im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein!
Die Nachfrage nach schnellem Internet ist in Schlüchtern überwältigend. In allen Ortsteilen sowie in der Kernstadt liegt die Quote über 80 Prozent, mit Ahlersbach, Klosterhöfe und Wallroth als Spitzenreitern mit über 90 Prozent. Roth lobt die Bürger: „Schlüchtern ist wirklich Vorbildskommune.“ Der Ausbau in den einzelnen Ortsteilen beginnt zeitnah, während die Arbeiten in der Innenstadt weiter voranschreiten. Zwei Drittel der Gebäude sind bereits versorgt und an Vodafone übergeben worden. Kreisbeigeordneter Jannik Marquart zeigt sich zufrieden mit dem rasanten Fortschritt: „Bei der großen Anzahl an Gebäuden so zügig voranzukommen, gelingt den wenigsten.“
Ausbau in Vollmerz und darüber hinaus
In Vollmerz wird der Ausbau bereits in wenigen Monaten abgeschlossen. Die Tiefbauarbeiten sollen im März 2025 fertiggestellt werden, gefolgt von der Übergabe an Vodafone bis spätestens Mai 2025. Danach geht es weiter mit Ahlersbach und Herolz. Insgesamt werden beeindruckende 85 Kilometer Kabel in Schlüchtern verlegt! Landrat Thorsten Stolz ist begeistert: „Die Breitband Main-Kinzig lässt niemanden im Stich. Alle, die laut Förderrichtlinie angeschlossen werden dürfen, werden auch angeschlossen.“ Das Beste daran: Der Anschluss ist für die Bürger kostenlos, dank Fördermitteln von Bund, Land und Kreis.
Um sich den Glasfaseranschluss zu sichern, müssen die Grundstückseigentümer lediglich eine Erklärung ausfüllen und auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH einreichen. Simone Roth lädt alle Interessierten ein, sich bei Fragen direkt zu melden: „Wir freuen uns immer über Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Schließlich bauen wir ein Bürgernetz, von dem die Menschen im Main-Kinzig-Kreis jahrelang profitieren sollen und auch werden.“
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