Ein gewaltiger Streit droht die Ampelkoalition in Berlin zu zerreißen – und das wegen eines scheinbar banalen Themas: dem Kerzenverbot für Laternenumzüge! Eine anonyme Postkarte aus der Hauptstadt bringt Licht ins Dunkel und enthüllt, dass die zerrütteten Beziehungen zwischen den Koalitionspartnern weitreichende Folgen haben könnten. Die Ursache? Dissens über die Umsetzung der neuen EU-Richtlinie 7245/24, die Sicherheitsstandards für Laternen und Martinsumzüge regelt.
Konflikt der Giganten: Roth vs. Westphal
Im Zentrum des Sturms stehen die streitbaren Politikerinnen und Politiker: Claudia Roth von den Grünen und der Giesener Abgeordnete Bernd Westphal von der SPD. Roth schwört auf das EU-weite Verbot von offenem Feuer in Laternen, welches ab dem 1. Januar 2025 scharf durchgesetzt werden soll. Nur noch gemalte Kerzen, die von volljährigen Begleitpersonen beleuchtet werden, wären dann erlaubt, und die Nutzung von Akku-Taschenlampen wäre Pflicht! Das hat fatale Konsequenzen für die traditionellen Laternenumzüge, die in vielen Städten gepflegt werden.
Auf der anderen Seite steht der wirtschaftsorientierte Westphal, der meint, dass ein solches Verbot die vielseitigen Handelsbeziehungen zu Ländern wie China gefährdet. Als Chemielaborant hat er selbst keine Angst vor dem offenen Feuer und sieht die Notwendigkeit, nicht nur die deutschen Traditionen zu bewahren, sondern auch wirtschaftliche Interessen zu schützen.
Spektakuläre Wendungen in der Koalition
Während in Hildesheim die Kinder unbeschwert mit ihren Laternen marschieren, brodelt es in Berlin. Der Streit eskaliert und Gespräche über einen Koalitionsbruch werden laut. Wo bleibt da das besonnene Eingreifen des Kanzlers? Die Zeiger der Uhr ticken, und die Bürger warten gespannt auf die nächsten explosiven Entwicklungen in dieser politischen Affäre!
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