Roth

75 Jahre Roth Zimmerei: Meisterwerke in Holz, die begeistern!

In Liebenfels feiert die traditionsreiche Zimmerei Holzbau Roth ihr 75-jähriges Bestehen und begeistert mit der Ausbildung von über 100 Lehrlingen, während sie mit modernster Technik beeindruckende Bauprojekte realisiert!

In Liebenfels, einer kleinen österreichischen Gemeinde, wird ein bemerkenswerter Meilenstein gefeiert. Ein Unternehmen, das seinen Ursprung im Jahr 1949 hat, hat im Laufe der Jahre nicht nur ein florierendes Geschäft aufgebaut, sondern auch eine große Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen übernommen. Die Rede ist von der Zimmerei Holzbau Roth, die von Franz Roth senior gegründet wurde und bis heute in der Region aktiv ist.

Seit der Gründung hat sich viel verändert. Was einst ein kleiner Betrieb mit wenigen Mitarbeitern war, hat sich zu einer Firma mit etwa 50 Angestellten entwickelt. Heute wird in der Zimmerei mit modernsten Maschinen gearbeitet, während man früher noch mit einfacheren Werkzeugen auskommen musste. Franz Roth junior, Enkel des Gründers und seit 2019 Geschäftsführer, hebt hervor, wie sehr sich der Holzbau in den vergangenen zwei Jahrzehnten weiterentwickelt hat: „In keinem Bereich hat sich in den letzten 20 Jahren so viel getan wie im Holzbau.“

Engagement für die Ausbildung

Ein zentraler Aspekt in der Philosophie von Holzbau Roth ist die Ausbildung. In den letzten 75 Jahren wurden über 100 Lehrlinge ausgebildet, was die Firma zu einem wichtigen Ausbildungsbetrieb in der Region macht. Roth betont, dass der Lehrling von heute der Vorarbeiter oder Meister von morgen ist. Er möchte den Jugendlichen die Schönheit und die Herausforderungen des Handwerks näherbringen: „Es ist ein schöner Beruf, aber auch anspruchsvoll, weil damit sehr viel möglich ist.“

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Die Flexibilität und Vielfalt des Werkstoffs Holz faszinieren Roth: „Aus dem Werkstoff lässt sich alles machen, vom kleinen Hochbeet bis zur riesigen Lagerhalle.“ Über die Jahre hat die Zimmerei eine Vielzahl beeindruckender Projekte realisiert, die auch bei Wettbewerben wie dem Kärntner Holzbaupreis Anerkennung fanden. Beispiele sind das Pfarrzentrum in Maria Feicht oder der kürzlich umgebaute Stadl auf der Flattnitz.

Derzeit arbeitet Holzbau Roth an weiteren bedeutenden Projekten, darunter die Revitalisierung der Zentrale der Sparkasse am Neuen Platz in Klagenfurt, die eine komplexe Bauweise mit 1,5 Geschossen und 30 Erkern beinhaltet. Zukünftige Vorhaben umfassen außerdem den Bau eines Bildungszentrums in Liebenfels und eine Gewerbehalle in St. Veit, die aus über 30 Meter langen Holzträgern errichtet wird.

Franz Roth junior hebt auch die tiefen Bindungen zu seinen Mitarbeitern hervor, von denen viele schon seit Jahrzehnten im Unternehmen sind. Diese enge Zusammenarbeit ist für ihn ein unverzichtbarer Teil des Erfolgs des Unternehmens. Mit dieser Kombination aus traditionellem Handwerk und modernster Technologie bleibt Holzbau Roth ein außergewöhnliches Beispiel für Unternehmergeist und Engagement in der Region. Informationen über die Entwicklung des Unternehmens finden sich hier.

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