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Starbulls-Roundup: Steht Rosenheim der Doppel-Herausforderung bevor?

Rosenheim ist in Hochstimmung, während die Starbulls dem spannenden ersten Viertel der DEL2-Saison entgegenblicken. Am kommenden Freitag werden die Grün-Weißen auf die Krefeld Pinguine treffen, bevor sie am Sonntag die Dresdner Eislöwen in der heimischen Arena empfangen. Diese Spiele markieren nicht nur den Abschluss eines intensiven Abschnitts, sondern auch die ersten großen Herausforderungen im neuen Jahr.

Die Reise nach Krefeld wird für die Starbulls besonders lang, mit über 700 Kilometern, die es zu bewältigen gilt. Um 19:30 Uhr wird die Partie in der Yayla-Arena angepfiffen. Starbulls-Trainer Jari Pasanen hat bereits darauf hingewiesen, dass der Start ins Spiel nach der langen Busfahrt entscheidend sein wird. „Wichtig ist, dass wir nach zehn Stunden Busfahrt das erste Drittel gut überstehen“, so Pasanen. Dies wird nicht einfach, doch die Spieler haben gezeigt, dass sie auch vor großen Herausforderungen nicht zurückschrecken.

Starke Gegner mit Aufstiegsambitionen

Beide Kontrahenten aus Krefeld und Dresden haben in dieser Saison bereits eindruckende Leistungen gezeigt. Die Krefeld Pinguine stehen mit 20 Punkten auf Platz vier in der Liga, während die Dresdner Eislöwen mit 22 Zählern den dritten Platz belegen. Diese Platzierungen verdeutlichen die Ambitionen der Teams, in der DEL aufzusteigen. Die Starbulls hingegen haben ebenfalls bewiesen, dass sie mit den Schwergewichten der Liga konkurrieren können. Nach einem knappen 3:2-Heimsieg gegen die Kassel Huskies und einem 3:2-Sieg in Dresden können sie auf ihr Potenzial vertrauen.

Kurze Werbeeinblendung

Die Starbulls haben in der letzten Saison auf dem Krefelder Eis sowohl einen Sieg als auch eine knappe Niederlage einstecken müssen. In diesem Jahr stehen sie unter dem Druck, erneut Punkte zu holen, vor allem da mit Thomas Popiesch ein neuer Trainer bei Krefeld am Ruder sitzt, der das Team richtig antreiben will. „Wir wollen dort trotzdem wieder punkten“, erklärt Pasanen.

Veränderungen im Team

Für das Spiel am Sonntag erwartet man ein starkes Team der Dresdner Eislöwen, das mit breiter Aufstellung antreten wird. Cheftrainer Niklas Sundblad hat hohe Ziele, und es war klar, dass das Team nach der Tabellenführung strebt. Die Starbulls müssen sich auf ein Team einstellen, das nach einem Heimsieg im Topspiel gegen den EV Landshut am Freitag anreisen wird. Diese Mannschaft hat bereits 31 Tore in elf Spielen erzielt und wird von 16 verschiedenen Torschützen unterstützt, was zeigt, wie ausgeglichen das Team ist.

In der Rosenheimer Aufstellung wird der Youngster Sebastian Zwickl krankheitsbedingt nicht spielen. Stattdessen kehrt Kilian Kühnhauser zurück, allerdings in einer neuen Rolle als Außenstürmer in der vierten Reihe. Pasanen hat die Spieler dazu aufgerufen, ihre Form zu bestätigen. „Nirschl ein Tor, Ewanyk ein Tor, Järveläinen kein Tor, Sarault kein Tor – das ist natürlich bisher zu wenig“, so der Trainer, der aber optimistisch ist, dass sich die Leistungen der Spieler schnell verbessern werden.

Die Starbulls wollen ihr Heimspiel gegen Dresden unbedingt gewinnen, um ihre Siegesserie fortzusetzen. Ein Heimsieg wäre der vierte in Folge und würde die Moral des Teams weiter stärken. Die Spiele werden live auf sportdeutschland.tv übertragen, und Tickets sind über die Plattform der Starbulls erhältlich.

Fans können sich also auf ein spannendes Wochenende freuen, in dem die Starbulls versuchen werden, den positiven Lauf fortzusetzen und gleichzeitig beweisen, dass sie auch in der Liga mithalten können. Die Begeisterung über die bevorstehenden Spiele bringt nicht nur Erwartungen, sondern auch vielfältige Möglichkeiten mit sich, denn die Ergebnisse könnten entscheidend für die restliche Saison sein. Die Starbulls sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und feiern ein spektakuläres Wochenende im Zeichen des Eishockeys.

Quelle/Referenz
eishockey-magazin.de

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